Ein neues Milliarden-Programm spricht eine klare Sprache: Sprouts Farmers Market setzt alles auf die Karte Eigenkapital. Der Spezialist für Naturkost hat gerade ein gigantisches Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Dollar genehmigt – und ersetzt damit ein bisheriges Programm, das noch 143 Millionen Dollar übrig hatte. Eine mutige Finanzspritze, die vor allem eines signalisiert: Das Management glaubt fest an die eigene Zukunft.

Aggressive Kapitalrückführung

Die Entscheidung vom 13. August 2025 ist mehr als nur eine Routinemaßnahme. Sie zeigt das enorme Vertrauen des Vorstands in die Cashflow-Stärke des Unternehmens. CFO Curtis Valentine betont, dass das Programm die Überzeugung in die Geschäftsstrategie widerspiegelt und überschüssige liquide Mittel direkt an die Aktionäre zurückfließen sollen. Die Rückkäufe können über die Börse oder private Verhandlungen erfolgen – ohne festes Enddatum.

Fundament mit starken Zahlen

Dieser aggressive Schritt kommt nicht von ungefähr. Die jüngsten Quartalszahlen lieferten die perfekte Grundlage: Ein Gewinn je Aktie von 1,35 Dollar übertraf die Erwartungen von 1,23 Dollar deutlich. Der Umsatz kletterte auf 2,2 Milliarden Dollar (gegenüber erwarteten 2,17 Milliarden) und legte im Jahresvergleich beachtliche 17,3 Prozent zu. In einem hart umkämpften Markt beweist Sprouts damit operative Stärke.

Analysten zeigen gemischtes Bild

Die Reaktion der Marktbeobachter fällt unterschiedlich aus. Während UBS neutral bleibt und das Kursziel auf 180 Dollar anpasst, zeigen sich andere deutlich optimistischer: Wells Fargo und Barclays stufen die Aktie auf "Overweight" hoch und sehen in jüngsten Kursschwächen Einstiegschancen. Barclays erhöht das Kursziel sogar auf 185 Dollar und verweist auf stetiges Wachstum. Jefferies geht mit einem Buy-Rating und 190 Dollar noch weiter. Einzig BMO Capital dämpft die Euphorie leicht und senkt das Kursziel auf 170 Dollar bei unverändertem "Market Perform"-Rating.

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Institutionelle Investoren springen auf

Nicht nur Analysten, auch große Investoren positionieren sich neu. Algert Global stockte seine Position um 27 Prozent auf über 105.000 Aktien auf. Auch Cresset Asset Management und Tocqueville Asset Management passten ihre Investments an – ein klares Signal, dass institutionelle Player das Potenzial im Naturkostsegment weiterhin hoch einschätzen.

Trotz einzelner Insider-Verkäufe in den letzten Monaten überwiegt thus das Vertrauen in die langfristige Perspektive. Die milliardenschwere Rückkaufzusage untermauert diese Zuversicht eindrucksvoll.

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