Sprott Physical Gold, Silver Aktie: Entwicklung beobachten

Der Sprott Physical Gold and Silver Trust steht an der Schnittstelle zweier Welten: Während kurzfristige Marktturbulenzen die Edelmetallpreise drücken, zeigen die fundamentalen Daten eine ganz andere Geschichte. Kann der Trust von den langfristigen Trends profitieren – oder droht weiterer Abwärtsdruck?
Edelmetalle unter kurzfristigem Druck
Aktuell kämpfen Gold und Silber mit widrigen Marktbedingungen. Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen – insbesondere die Gespräche zwischen den USA und der Ukraine über einen möglichen Waffenstillstand – haben die Nachfrage nach sicheren Häfen gedämpft. Gleichzeitig lastet die abwartende Haltung der US-Notenbank auf den Preisen. Silber-Futures gaben zuletzt 0,5% nach, während Gold leicht unter Druck stand.
Doch diese kurzfristigen Bewegungen verdecken einen viel bedeutenderen Trend:
Fundamentale Stärke trotz Volatilität
Hinter den Kulissen spielen sich bemerkenswerte Entwicklungen ab:
- Silber verzeichnet seit Jahresbeginn ein Plus von 25%, getrieben durch einen anhaltenden Angebotsmangel, der sich seit 2021 auf 800 Millionen Unzen summiert.
- Gold-ETFs erreichten Mitte August mit 92,66 Millionen Unzen einen Zwei-Jahres-Höchststand – ein Anstieg von fast 12% seit Jahresbeginn.
- Zentralbanken kauften 2024 über 1.000 Tonnen Gold und dürften dieses Niveau 2025 erneut erreichen.
"Die aktuellen Kursschwankungen sind nur Lärm im Vergleich zum langfristigen Signal", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die strukturellen Treiber – von geopolitischen Risiken bis zu inflationären Tendenzen – bleiben intakt."
Sprott Trust im Fokus
Der Sprott Trust, der physisches Gold und Silber hält, profitiert direkt von diesen Trends. Mit einem Nettoinventarwert von 6,2 Milliarden US-Dollar und einem aktuellen Abschlag von 3,5% zum NAV könnte der Trust für langfristig orientierte Anleger interessant sein. Analysten sehen Gold diese Woche zwischen 3.320 und 3.452 US-Dollar pro Unze, während Silber voraussichtlich zwischen 36,80 und 38,70 US-Dollar oszillieren wird.
Die entscheidende Frage: Nutzen Anleger die aktuellen Schwächephasen als Einstiegsgelegenheit – oder deutet sich eine nachhaltigere Korrektur an? Die Antwort könnte weniger von den täglichen Nachrichtenzyklen abhängen als von den großen makroökonomischen Strömungen, die den Edelmetallmarkt antreiben.
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