Sportradar Aktie: KI-Revolution beim Bundesliga-Wetten

Sportradar baut seine Marktposition als Tech-Pionier weiter aus. Der Schweizer Sporttechnologie-Konzern verkündete eine erweiterte Partnerschaft mit der Bundesliga International, die ab der Saison 2025-26 drei innovative KI-gestützte Wettprodukte einführt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 3,6 Millionen Datenpunkte sammelt Sportradar bereits jetzt pro Bundesliga-Spiel. Diese Datenflut wird nun in bare Münze verwandelt - mit Live Player Markets entstehen rund 240 zusätzliche Wettmöglichkeiten je Match.
Technologie-Vorsprung wird zu Geld
Besonders bemerkenswert ist die 4Sight Streaming-Technologie, die KI-gesteuerte animierte Overlays in Live-Streams integriert. Damit positioniert sich das Unternehmen als unverzichtbarer Partner für Wettanbieter weltweit. Der Enhanced Live Match Tracker komplettiert das Arsenal neuer Produkte.
Die fast zwanzigjährige Partnerschaft mit der Bundesliga zahlt sich aus - Sportradar deckt mittlerweile über 150.000 Matches pro Jahr in mehr als 900 Fußballligen ab. Diese Reichweite ist Gold wert in einer Branche, die von Daten lebt.
Beeindruckende Finanzkennzahlen
Die operative Stärke zeigt sich in harten Zahlen: Im zweiten Quartal kletterten die Erlöse auf 318 Millionen Euro - ein Plus von 14 Prozent. Noch beeindruckender ist die Kehrtwende beim Gewinn: Nach einem Verlust von 2 Millionen Euro im Vorjahr steht nun ein Profit von 49 Millionen Euro in den Büchern.
Das bereinigte EBITDA schoss um 31 Prozent auf 64 Millionen Euro hoch, die Marge verbesserte sich auf 20,1 Prozent. Kein Wunder, dass das Management seine Jahresprognose nach oben korrigierte.
Analystenstimmen bleiben verhalten
Goldman Sachs hob das Kursziel zwar von 31 auf 32 Dollar an, blieb aber bei der neutralen Bewertung. Die Investmentbank lobte das übertroffene EBITDA, sieht aber noch Luft nach oben.
Mit einer Marktkapitalisierung von 9,35 Milliarden Dollar und einem Kursplus von über 170 Prozent im vergangenen Jahr hat Sportradar bereits bewiesen, dass Sporttechnologie ein Milliardengeschäft ist. Die neuen Bundesliga-Produkte dürften diesen Trend verstärken.
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