Investitionen in Städte- und Gemeindestruktur notwendig

„Die Legitimation des Plan-T ist letztendlich mit 600 Betrieben erarbeitet worden. Er ist ein Kernstück des Strategieprozesses mit dem Ziel, den nachhaltigen Tourismus unter Einbeziehung aller Beschäftigten, der Unternehmer*innen, der heimischen Bevölkerung und der Gäste so angenehm wie möglich zu machen“, sagte SP-Kommunalsprecher Wolfgang Kocevar in der gestrigen Nationalratssitzung und betonte die wesentliche Rolle der Städte und Gemeinden im Tourismus. Als Beispiel nennt er die Stadt Wien mit dem Donauinselfest, das sowohl Einheimische als auch zahlreiche Touristen alle Jahre nach Wien lockt. „Das Donauinselfest ist nur ein Beispiel von sehr vielen Veranstaltungen in den Österreichischen Gemeinden“, sagt Kocevar. ****

„Wenn Städte und Gemeinden in die Freizeitindustrie und in den Tourismus investieren sollen, dann brauchen diese zur Erhaltung und zum Ausbau der Gemeinde- und Städteinfrastruktur auch weiterhin finanzielle Unterstützung“, betont der Kommunalsprecher. Ohne diese können die rund 2000 Städte und Gemeinden in unserem Land an die 45 Millionen Ankünfte im Jahr, sowie die fast 150 Millionen Nächtigungen nicht bewältigen“, weist der Kommunalsprecher und Ebreichsdorfer Bürgermeister auf die angespannte finanzielle Situation der Gemeinden und Städte mit Hinblick auf die bevorstehenden Budgetverhandlungen hin.

„90000 touristische Betriebe mit rund 300 000 Mitarbeiter*innen geben tagtäglich ihr Bestes!“, so der Nationalratsabgeordnete. "Die Stärke unseres touristischen Landes Österreich liegt darin, dass jedes Bundesland eine Besonderheit hat, sehenswert ist und ganz unterschiedlich strukturiert ist. Das macht das Land auch so vielfältig“, erklärt Kocevar, der selbst zwanzig Jahre in der Touristik gearbeitet hat, abschließend. (Schluss) ff