Die Dividenden-Uhr tickt für SPIE-Aktionäre. Wer die Ausschüttung von 0,30 Euro pro Aktie mitnehmen will, muss bis zum Ex-Tag am 16. September im Boot sein. Doch hinter der kurzfristigen Dividenden-Jagd steht eine viel wichtigere Frage: Schafft es der europäische Dienstleister für Energie- und Kommunikationsinfrastruktur, nach der technischen Korrektur wieder Fahrt aufzunehmen?

Die Fundamentaldaten liefern durchaus Argumente für die Bullen. Die Halbjahreszahlen zeigten einen Umsatz von 4,98 Milliarden Euro – ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender: Die EBITA-Marge kletterte um 40 Basispunkte auf 6,0 Prozent, während der Verschuldungsgrad deutlich von 2,4x auf 1,9x gesenkt wurde.

Die harten Fakten im Überblick

  • Ex-Dividende: 16. September 2025
  • Auszahlung: 18. September 2025 (0,30 € pro Aktie)
  • Dividendenrendite: Rund 2,1% beim aktuellen Kurs
  • EBITA-Sprung: +13,2% auf 301 Millionen Euro in H1 2025
  • Schuldenabbau: Verschuldungsgrad von 2,4x auf 1,9x reduziert

Technische Delle trotz starker Fundamentaldaten

Doch warum zeigt die Aktie dann aktuell Schwäche? Seit Anfang September notiert der Titel unter der 100-Tage-Linie – ein klares Signal für einen kurz- und mittelfristigen Abwärtstrend. Der RSI von 74,6 deutet zudem auf überkaufte Conditions hin. Dabei hat die Aktie seit Jahresanfang immer noch eine beeindruckende Performance von über 64 Prozent hingelegt.

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Die strategische Fokussierung auf Energieinfrastruktur und Nachhaltigkeit – zuletzt durch die Validierung der Klimaziele durch die SBTi untermauert – könnte der Aktie nach der Dividendendelle neuen Schub verleihen. Die Fundamentaldaten sind solide, die Schulden sinken, die Margen steigen. Jetzt muss nur noch der Kurs folgen.

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