Spero Therapeutics Aktie: Kampf ums Überleben
Spero Therapeutics kämpft mit massiven Verlusten und drohendem Börsenausschluss, während sich alles auf die Phase-3-Studie von Tebipenem HBR konzentriert. Kann das Biotech-Unternehmen noch gerettet werden?
Biotech-Unternehmen Spero Therapeutics steckt in der Krise – trotz eines kleinen Lichtblicks in den Quartalszahlen kämpft die Aktie mit massiven Verwerfungen. Während sich das Management auf ein letztes Hoffnungs-Projekt konzentriert, droht sogar der Börsenausschluss.
Finanzielle Schieflage trotz Umsatzüberraschung
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Die jüngsten Zahlen zeigen ein zwiespältiges Bild: Zwar übertraf der Quartalsumsatz von 15 Millionen Dollar die Erwartungen, doch der Verlust je Aktie von 0,38 Dollar enttäuschte. Noch dramatischer fällt der Jahresvergleich aus – der Umsatz halbierte sich 2024 auf nur noch 48 Millionen Dollar. Gleichzeitig steigen die Forschungsausgaben auf 97 Millionen Dollar, was die knappen Liquiditätsreserven weiter belastet.
Pipeline in Trümmern – alles auf eine Karte
Die strategische Neuausrichtung gleicht einer Notoperation:
- Abbruch von SPR-720 wegen Sicherheitsbedenken
- Einstellung der Entwicklung von SPR-206
- Fokus liegt nun ausschließlich auf Tebipenem HBR
Der Zwischenbericht zur entscheidenden Phase-3-Studie von Tebipenem HBR im zweiten Quartal 2025 wird zur Schicksalsstunde für das Unternehmen. Immerhin: Die Studie hat bereits 60% der notwendigen Teilnehmer rekrutiert, die vollständige Rekrutierung soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.
Turbulenzen an allen Fronten
Die Probleme häufen sich:
- Aktie auf 52-Wochen-Tief von 0,51 Dollar gefallen
- Drohende Delisting-Gefahr durch den Nasdaq
- SEC-Untersuchung läuft
- Führungsvakuum durch nur interimistische CEO-Besetzung
Trotz der Garantie, dass die liquiden Mittel bis ins zweite Quartal 2026 reichen sollen, bleibt die Frage: Kann Spero Therapeutics mit seinem letzten verbliebenen Hoffnungsträger noch das Blatt wenden – oder steht das Unternehmen vor dem Aus?
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