Der SPDR S&P 500 High Dividend ETF zeigt sich schwach - und das in einer Zeit, in der Anleger eigentlich Stabilität suchen sollten. Während die Märkte schwanken, bleibt der Hochdividenden-ETF hinter den Erwartungen zurück. Was läuft schief beim einstigen Favoriten für passive Einkommen?

Düstere Performance zerstört die Stimmung

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Minus 2,06 Prozent im letzten Monat, minus 3,66 Prozent in drei Monaten. Selbst das Jahr-zu-Datum-Plus von 2,44 Prozent kann nicht über die aktuelle Schwäche hinwegtäuschen. Der ETF kämpft sichtbar mit dem Abwärtstrend.

Dabei sollte eigentlich alles für SPYD sprechen: 82 gleichgewichtete Positionen reduzieren das Klumpenrisiko, die Top-Holdings wie CVS Health, AbbVie und Merck gelten als defensive Werte. Doch offenbar reicht das nicht, um gegen den aktuellen Marktdruck anzukommen.

Gleiche Gewichtung - gleiche Probleme?

Die Equal-Weight-Strategie zeigt ihre Schattenseiten: Während einige Hochdividendenwerte stabil bleiben, ziehen andere den gesamten ETF nach unten. Die Top-10-Positionen - allesamt zwischen 1,45 und 1,72 Prozent gewichtet - bieten zwar Diversifikation, aber keinen ausreichenden Schutz vor der allgemeinen Schwächephase.

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Mit 7,11 Milliarden Dollar verwaltetem Vermögen bleibt SPYD zwar ein Schwergewicht in seiner Nische. Doch die Handelsvolumen von durchschnittlich 2,66 Millionen Aktien pro Tag zeigen: Die Anleger werden vorsichtig.

Der stille Kampf der Dividenden-ETFs

Kann SPYD im Wettbewerb mit Vanguard und iShares bestehen? Während VYM auf marktkapitalisierungsgewichtete Strategien setzt und DGRO auf dividendenwachstumsstarke Unternehmen fokussiert, bleibt SPYD seiner Equal-Weight-Philosophie treu. Doch genau diese könnte sich jetzt als Bumerang erweisen.

Die aktuelle Underperformance stellt die gesamte Hochdividenden-Strategie in Frage. Wenn selbst defensive Werte in turbulenten Zeiten nicht halten können - wo sollen Anleger dann noch Stabilität finden?

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