Der japanische Technologiekonzern überzeugt mit Gewinnsteigerungen im Gaming- und Musikbereich und investiert strategisch in Kadokawa trotz aktueller Kursschwankungen.


Die Sony Group Corporation schloss am Freitag mit 23,24 Euro, was einem Tagesrückgang von 2,39% entspricht. Trotz dieses Rückgangs liegt der Kurs noch immer 44,12% über seinem 52-Wochen-Tief von 16,12 Euro, das Ende Oktober 2024 erreicht wurde. Bemerkenswert ist jedoch der deutliche Abstand von 73,64% zum 52-Wochen-Hoch von 88,18 Euro aus dem Juli 2024. Während die Aktie seit Jahresbeginn um 13,87% zugelegt hat, steht auf Jahressicht ein erheblicher Verlust von 70,80% zu Buche.


Im dritten Quartal, das am 31. Dezember 2024 endete, verzeichnete Sony einen Anstieg des Betriebsgewinns in der Spielesparte um 37%. Diese positive Entwicklung wurde durch starke PlayStation 5-Verkäufe mit 9,5 Millionen verkauften Einheiten im Berichtszeitraum unterstützt. Gleichzeitig stieg die Zahl der monatlich aktiven Nutzer im PlayStation Network um 10% auf 129 Millionen. Die Musiksparte trug ebenfalls zum Erfolg bei und steigerte ihren Gewinn um 28%, hauptsächlich getrieben durch wachsende Einnahmen aus Streaming-Diensten. Aufgrund dieser erfreulichen Zahlen hob Sony seine Gewinnprognose für das am 31. März 2025 endende Geschäftsjahr um 2% auf 1,34 Billionen Yen an.


Strategische Investitionen und Dividendenpolitik

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In einem strategischen Schritt zur Stärkung seines Entertainment-Portfolios erwarb Sony einen 10%-Anteil an Kadokawa, dem Mutterkonzern von FromSoftware, für etwa 320 Millionen Dollar. Diese Investition zielt darauf ab, die weltweite Verbreitung von Kadokawas geistigem Eigentum zu verbessern, einschließlich potenzieller Adaptionen als Live-Action-Filme und Fernsehserien.


Sony hat zudem eine Quartalsdividende von 0,088 Dollar je Aktie angekündigt. Der Ex-Dividendentag wurde auf den 28. März 2025 festgelegt, und Aktionäre, die am 31. März 2025 im Aktienregister eingetragen sind, erhalten die Dividendenzahlung am 10. Juni 2025. Diese Ausschüttung unterstreicht Sonys Engagement für die Schaffung von Aktionärswert.


Trotz der jüngsten Kursschwäche positioniert das diversifizierte Geschäftsmodell und die strategischen Investitionen Sony günstig für zukünftiges Wachstum. Die starke Performance der Spielesparte in Verbindung mit dem Wachstum im Musiksektor spiegelt die effektive Nutzung der Unterhaltungsangebote wider. Die Partnerschaft mit Kadokawa erweitert zusätzlich Sonys Inhaltsangebot und könnte weitere Einnahmequellen erschließen.


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