Solvay belohnt Aktionäre mit Dividende, doch die Geschäftsentwicklung bleibt unbeständig. Wie nachhaltig ist die aktuelle Strategie?

Der belgische Chemiekonzern Solvay sorgt mit einer stabilen Dividendenausschüttung für zufriedene Aktionäre – doch wie nachhaltig ist die aktuelle Strategie angesichts der schwankenden Geschäftsentwicklung? Auf der jüngsten Hauptversammlung bestätigten die Anleger nicht nur die Jahresabschlüsse, sondern segneten auch eine Ausschüttung von 2,43 Euro pro Aktie ab.

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Solvays aktuelle Kennzahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Die Kapitalrendite (ROIC) von 8,34% übertrifft die gewichteten Kapitalkosten (WACC) von 3,95% – ein positives Signal für die Profitabilität.
  • Die Aktie notiert jedoch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 39,54 Euro und kämpft mit einer erhöhten Volatilität von knapp 48%.

Vereinfachte Berichterstattung als Chance?

Interessant ist der angekündigte Wechsel im Finanzreporting: Künftig will Solvay die Quartalsberichte für Q1, Q3 und Q4 vereinfachen und verzichtet dabei auf die strikte Einhaltung der IAS34-Standards. Diese Anpassung an die Marktpraxis könnte die Transparenz erhöhen – oder kritische Fragen nach der Vergleichbarkeit aufwerfen.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Solvay mit dieser Strategie das Vertrauen der Anleger stärken kann. Die jüngste leichte Erholung der Aktie um 5,6% in der vergangenen Woche deutet zumindest auf vorsichtigen Optimismus hin.

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