SolGold startet umfangreiches Bohrprogramm in Ecuador und sichert Führungskräfte mit Aktienoptionen. Erste Ergebnisse könnten bald vorliegen.

Führungswechsel mit Optionenpaket

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Die SolGold-Aktie steht nach zwei wichtigen Unternehmensentscheidungen im Fokus. Zum einen hat der Rohstoffkonzern seinem neuen CEO Slobodan (Dan) Vujcic ein umfangreiches Optionspaket gewährt. Insgesamt 15 Millionen Aktienoptionen mit einem Ausübungspreis von 7 Pence wurden am 11. April 2025 bewilligt. Die Optionen vestigen gestaffelt über drei Jahre - jeweils 5 Millionen im April 2026, 2027 und 2028.

Auch CFO Christopher Stackhouse erhielt ein Paket über 5 Millionen Optionen, allerdings zu einem leicht höheren Preis von 6,578 Pence - das entspricht 110% des Schlusskurses vor der Bewilligung. Interessant: Ein Drittel dieser Optionen kann Stackhouse bereits in diesem Jahr ausüben.

Tandayama-Bohrprogramm startet im Mai

Parallel bereitet SolGold ein ambitioniertes Bohrprogramm am Tandayama-Projekt in Ecuador vor. Ab Mai sollen drei Bohrer 5.400 Meter in bis zu 15 Löchern abteufen, mit einem Budget von 3,25 Millionen US-Dollar. Das Ziel? Die Ressourcen in der Kategorie "gemessen und angezeigt" zu bestätigen und oberflächennahe Mineralisation für einen möglichen Tagebau zu erkunden.

"Die Möglichkeit, die Produktion vorzuziehen, verbessert die Finanzierbarkeit und damit den Wert des Projekts erheblich", kommentiert CEO Vujcic die Pläne. Besonders spannend: Zwei geplante Bohrlöcher sollen testen, ob sich die Mineralisationszonen der beiden geplanten Tagebaue verbinden lassen.

Finanzierung steht

Die Mittel für diese Aktivitäten scheinen gesichert. Bereits im Juli 2024 hatte SolGold mit Franco Nevada und Osisko Royalties eine Gold-Stream-Vereinbarung über 750 Millionen US-Dollar geschlossen. Die erste Tranche von 33,3 Millionen ist bereits eingegangen.

Für Investoren besonders relevant: Die Machbarkeitsstudie für das Flaggschiffprojekt Cascabel wird von G-Mining Services geleitet, die bereits seit Oktober 2024 als Projektmanager fungieren. Die Vorfeldstudie hatte ein NPV von 3,22 Milliarden US-Dollar bei einem Kapitalaufwand von 1,55 Milliarden ergeben.

Was bedeutet das für die Aktie?

Die jüngsten Entscheidungen zeigen, dass SolGold seine Projekte mit Nachdruck vorantreibt. Die Optionen für die Führungskräfte binden diese langfristig an den Erfolg des Unternehmens - immerhin laufen die CEO-Optionen bis zu 10 Jahre. Das Bohrprogramm könnte bereits in drei Monaten erste Ergebnisse liefern.

Spannend bleibt, wie der Markt diese Pläne bewertet. Die Kombination aus erfahrenem Management, gesicherter Finanzierung und beschleunigtem Projektfortschritt könnte der Aktie neuen Schwung verleihen. Allerdings steht und fällt alles mit den Bohrergebnissen - hier lohnt es sich, die kommenden Meldungen genau im Auge zu behalten.

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