Während die Krypto-Branche auf die nächste große Zulassung wartet, zeigt Solana erstaunliche Ruhe. Die Kryptowährung hält sich trotz gemischter Netzwerk-Kennzahlen hartnäckig über der psychologisch wichtigen 200-Dollar-Marke. Doch was steckt hinter dieser Stabilität – und ist sie nachhaltig?

ETF-Spekulationen befeuern die Kurse

Der größte Preistreiber ist eindeutig die Hoffnung auf einen Spot-Solana-ETF in den USA. Mehrere große Asset-Manager wie VanEck und Fidelity haben ihre Anträge aktualisiert, was als Zeichen für konstruktive Gespräche mit der Aufsichtsbehörde SEC gewertet wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Zulassung noch in diesem Jahr wird von Prognosemärkten mit über 80 Prozent beziffert. Sollte es tatsächlich dazu kommen, würden institutionelle Gelder in bisher ungekanntem Ausmaß in das Ökosystem fließen.

Technologische Fortschritte sorgen für Fundament

Parallel zur regulatorischen Entwicklung treibt Solana auch technologisch ambitionierte Upgrades voran. Die kürzlich genehmigte "Alpenglow"-Aktualisierung soll die Transaktionsfinalität auf nur 150 Millisekunden reduzieren und den Durchsatz auf über 107.000 Transaktionen pro Sekunde erhöhen. Zudem expandiert das Ökosystem in neue Bereiche: Galaxy hat als erstes börsennotiertes Unternehmen SEC-registrierte Aktien auf Solana tokenisiert, und mit dem PSG1 wurde die erste Solana-betriebene Handheld-Spielekonsole eingeführt.

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Whale-Aktivität vs. Netzwerk-Nutzung

Die On-Chain-Daten zeichnen ein zwiespältiges Bild. Einerseits verzeichnet Solana Rekordwerte bei den Futures-Open Interests von 13,68 Milliarden Dollar und massive Whale-Bewegungen – über eine Milliarde Dollar floss kürzlich in Solanas DeFi-Protokolle. Andererseits zeigen einige Nutzungsmetriken der letzten 30 Tage rückläufige Transaktionszahlen und aktive Adressen, während die Wochenvolumina auf dezentralen Börsen um 65 Prozent einbrachen.

Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass zwar spekulatives Kapital in Massen strömt, die tatsächliche Netzwerknutzung jedoch stagniert. Die große Frage ist nun: Kann die technologische Basis und die ETF-Hoffnung diesen Mangel an organischem Wachstum langfristig kompensieren?

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