Während die meisten Anleger angesichts fallender Kurse nervös werden, greifen die großen Player zu: Solana-ETFs ziehen Millionen an – und das fünf Tage in Folge. Was wissen die institutionellen Investoren, was der breite Markt nicht sieht? Und warum könnte ausgerechnet eine Kooperation mit Western Union zum Game-Changer werden?

Kursrutsch trifft auf institutionelle Kauflaune

Die Solana-Blockchain steckt in einem Dilemma: Einerseits kämpft der SOL-Token mit einem deutlichen Kursrückgang und fiel unter die wichtige Marke von 160 US-Dollar. Nach einer gescheiterten Verteidigung der Unterstützungszone bei 175–180 Dollar rutschte der Kurs zeitweise bis auf 145 Dollar ab. Die technische Lage bleibt angespannt, solange die Widerstandszone nicht zurückerobert wird.

Doch während Kleinanleger zögern, zeigen Institutionen eine bemerkenswerte Gegenbewegung: Solana-ETFs verbuchten in der ersten Novemberwoche Zuflüsse von satten 70 Millionen Dollar – und das über fünf aufeinanderfolgende Tage. Zum Vergleich: Bitcoin- und Ethereum-Fonds erlebten im gleichen Zeitraum Abflüsse. Das verwaltete Vermögen in Solana-ETFs kletterte damit auf über 513 Millionen Dollar. Ein klares Signal: Profis setzen auf die langfristige Perspektive der Blockchain.

Western Union setzt auf Solana-Technologie

Ein entscheidender Grund für dieses Vertrauen dürfte eine spektakuläre Partnerschaft sein: Der globale Zahlungsriese Western Union kündigte an, gemeinsam mit Anchorage Digital einen regulierten Stablecoin auf der Solana-Blockchain zu lancieren. Die Wahl fiel bewusst auf Solanas Infrastruktur – wegen der hohen Geschwindigkeit und extrem niedrigen Transaktionskosten. Diese Kooperation könnte das Transaktionsvolumen und die Total Value Locked (TVL) im Netzwerk erheblich steigern und Solana als ernstzunehmende Plattform für Real-World-Asset-Tokenisierung etablieren.

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Parallel dazu gab Solana Company, ein börsennotiertes Unternehmen, das sich auf den Erwerb und das Halten von SOL spezialisiert hat, ein 100-Millionen-Dollar-Aktienrückkaufprogramm bekannt – ein weiteres Zeichen institutionellen Rückhalts.

DeFi-Stärke trotz rückläufiger Nutzerzahlen

Die On-Chain-Daten zeichnen ein ambivalentes Bild. Im dritten Quartal 2025 sank die Zahl der monatlich aktiven Adressen um fast 30 Prozent – ein potenzielles Warnsignal für nachlassendes Engagement. Gleichzeitig legte der Total Value Locked im DeFi-Ökosystem auf über 11,5 Milliarden Dollar zu, und Solanas dezentrale Börsen behaupten ihren bedeutenden Anteil am globalen Handelsvolumen.

Bemerkenswert ist auch der Rückgang aktiver Validatoren von rund 2.500 Anfang 2023 auf unter 900. Was auf den ersten Blick nach Schwäche aussieht, wird von Netzwerkteilnehmern als positiv bewertet: Die Bereinigung ineffizienter Validatoren habe Netzwerkstaus reduziert und die Stabilität verbessert. Zudem arbeitet die Solana Foundation an zukunftsweisenden Upgrades wie Firedancer, das über eine Million Transaktionen pro Sekunde ermöglichen soll.

Die Frage bleibt: Ist der aktuelle Kursrückgang nur eine vorübergehende Korrektur vor dem nächsten großen Sprung – oder unterschätzen institutionelle Investoren die kurzfristigen Risiken?

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