Während Bitcoin und Ethereum längst in den Portfolios großer Vermögensverwalter angekommen sind, kämpfte Solana bisher um institutionelle Anerkennung. Doch diese Woche scheint das Blatt zu wenden: Fidelity öffnet seine Türen für SOL, Hong Kong genehmigt den ersten Solana-ETF Asiens. Kann die "Ethereum-Konkurrenz" endlich aus dem Schatten der großen Krypto-Brüder treten?

Fidelity macht ernst: 5,8 Billionen Dollar Zugangspotenzial

Der größte Coup für Solana kam diese Woche von Fidelity – einem der weltweit größten Vermögensverwalter. Das Unternehmen hat SOL für seine gigantische US-Kundenbasis von 5,8 Billionen Dollar zugänglich gemacht. Ein Schritt, der die institutionelle Akzeptanz von Solana dramatisch erweitern könnte.

Zeitgleich genehmigte Hong Kongs Finanzaufsicht SFC am 22. Oktober den ersten Spot-Solana-ETF der Stadt. Damit wird SOL zur ersten Altcoin in Asien, die über ein reguliertes ETF-Produkt handelbar ist – ein Statement für die wachsende Legitimität der Blockchain.

Netzwerk boomt trotz Kursschwäche

Während der SOL-Kurs in den vergangenen Wochen unter Druck stand, zeigen die Fundamentaldaten eine andere Geschichte. Der Total Value Locked (TVL) im Solana-DeFi-Ökosystem kletterte kürzlich über 12 Milliarden Dollar – ein Zeichen für anhaltende Entwickler- und Nutzeraktivität.

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Die hohe Durchsatzrate und niedrigen Transaktionskosten machen Solana weiterhin zur bevorzugten Plattform für dezentrale Anwendungen. Doch die Kapitalströme senden gemischte Signale: Trotz jüngster Netto-Zuflüsse von 15,27 Millionen Dollar dominieren über die vergangenen Wochen Abflüsse von den Börsen.

Kampf um die 200-Dollar-Marke

Technisch bewegt sich SOL in einem kritischen Bereich. Die Unterstützung bei 186 Dollar hält bisher, doch die psychologisch wichtige 200-Dollar-Schwelle erweist sich als hartnäckiger Widerstand. Ein nachhaltiger Durchbruch könnte den Weg Richtung 240 Dollar ebnen – scheitert jedoch die Verteidigung der aktuellen Levels, droht ein Rutsch auf 170 Dollar.

Das Handelsvolumen ist um 13 Prozent auf 7,73 Milliarden Dollar gefallen – ein Indikator für die aktuelle Konsolidierungsphase zwischen den Marktlagern.

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