Solana: ETF-Schock am Donnerstag?

Solana steht vor einem entscheidenden Moment: Am 16. Oktober muss die SEC über gleich mehrere Solana-ETF-Anträge entscheiden. Während sich Investoren Hoffnungen auf institutionelle Milliarden machen, zeigt die Blockchain selbst beunruhigende Schwächen. Ein Paradox, das SOL in eine prekäre Lage bringt.
Dramatischer Einbruch der Netzwerkaktivität
Die Zahlen sind alarmierend: Innerhalb von nur drei Wochen sind die täglichen Transaktionen auf Solana um 50 Prozent eingebrochen – von 125 Millionen auf 64 Millionen. Diese bearishe Divergenz zwischen Preisentwicklung und echter Netzwerknutzung stellt Solanas Wachstumsnarrativ infrage.
Zwar macht das Validator-System 80 bis 90 Prozent aller Transaktionen aus, was die Zahlen verzerrt. Doch auch im DeFi-Bereich zeigen sich Ermüdungserscheinungen: Das DEX-Volumen rutschte von 8,37 Milliarden Dollar am 10. Oktober auf nur noch 5,84 Milliarden Dollar zwei Tage später ab.
ETF-Entscheidung als Wendepunkt
Der morgige SEC-Bescheid könnte alles ändern. Bitwise, 21Shares und Canary Capital warten auf grünes Licht für ihre Solana-ETFs. Besonders Bitwise lockt mit einer aggressiven Gebührenstruktur von nur 0,20 Prozent jährlich – ein klarer Kampfpreis gegen die Konkurrenz.
Auch Cathie Wood scheint zu glauben: Ihr Solmate-Fonds kaufte während des jüngsten Crashs fleißig SOL nach. Ein Signal, das institutionelle Investoren aufhorchen lässt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Solana?
DeFi-König in der Krise?
Trotz der Schwächen bleibt Solana in wichtigen Bereichen führend. Mit 223 Millionen Dollar wirtschaftlichem Wert führt die Blockchain die DeFi-Rangliste an. Das 15-Milliarden-Dollar-Stablecoin-Ökosystem zeigt die praktische Relevanz der Plattform.
Die angekündigte Migration von Sorare – einem der größten Sport-NFT-Plattformen – könnte neuen Wind bringen und eine Trendwende einläuten.
Der entscheidende Test
Solana kämpft um die psychologisch wichtige 200-Dollar-Marke. Ein nachhaltiger Durchbruch könnte den Weg in Richtung 220 bis 240 Dollar ebnen. Scheitert jedoch die Bodenbildung, droht ein Absturz auf 150 bis 160 Dollar.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob institutionelles Interesse und ETF-Hoffnungen die schwächelnde Netzwerkaktivität überwinden können – oder ob Solanas Höhenflug vorerst beendet ist.
Solana: Kaufen oder verkaufen?! Neue Solana-Analyse vom 15. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Solana-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Solana-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Solana: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...