Die Krypto-Welt schaut gespannt auf Solana. Während sich der SOL-Token zwischen wichtigen Widerstandslinien bewegt und um die magische 200-Dollar-Marke kämpft, brodelt es im Hintergrund gewaltig: Institutionelle Investoren drängen auf den Markt, ein Solana-ETF scheint fast sicher – und gleichzeitig plant das Netzwerk massive technische Upgrades. Doch was bedeutet das alles für den Kurs?

Konsolidierung mit gemischten Signalen

Aktuell bewegt sich Solana in einer Phase der Konsolidierung. Nach dem gescheiterten Versuch, sich nachhaltig über der 200-Dollar-Schwelle zu etablieren, pendelt der Token zwischen 187 und 195 Dollar. Verantwortlich für den Rücksetzer waren Gewinnmitnahmen langjähriger Investoren und ein spürbarer Rückgang bei neuen Anlegern.

Die On-Chain-Daten zeichnen jedoch ein differenziertes Bild: Während die Zahl neuer Wallet-Adressen zurückging, erreichte die Nutzeraktivität im Netzwerk ein neues Monatshoch. Besonders die Transaktionsvolumen im DeFi- und NFT-Bereich erholten sich deutlich – ein Zeichen dafür, dass das Ökosystem trotz der Kursschwäche lebendig bleibt.

ETF-Euphorie erreicht neue Dimensionen

Der wahre Kurstreiber könnte jedoch von ganz anderer Seite kommen. Prediction Markets bewerten die Wahrscheinlichkeit einer Spot-Solana-ETF-Zulassung in den USA inzwischen mit 99 Prozent. Große Vermögensverwalter haben bereits entsprechende Anträge eingereicht – ein klares Signal für die wachsende institutionelle Nachfrage nach regulierten Solana-Produkten.

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Noch bemerkenswerter: Börsennotierte Unternehmen beginnen, Solana in ihre Treasury-Strategien einzubauen. BioSig Technologies plant beispielsweise die Emission goldgedeckter Token im Wert von bis zu 1,1 Milliarden Dollar auf der Solana-Blockchain – ein Schritt, der den Wert realer Vermögenswerte im Netzwerk dramatisch steigern könnte.

Technischer Quantensprung geplant

Parallel dazu arbeiten die Entwickler an einem gewaltigen Netzwerk-Upgrade. Der Vorschlag SIMD-0286 sieht eine Erhöhung des Block-Compute-Limits um 66 Prozent vor – von 60 auf 100 Millionen Compute-Einheiten. Diese Verbesserung würde rechenintensive Anwendungen wie dezentrale Börsen und Restaking-Protokolle deutlich effizienter machen.

Das Ziel ist klar: Solana will seine Position als schnellste und kostengünstigste Blockchain für komplexe Anwendungen weiter ausbauen. Entwickler erhielten dadurch mehr Ressourcen für anspruchsvolle dApps – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Mit einem Support bei rund 176 Dollar und Widerstand bei 188 Dollar steht Solana technisch an einem Scheideweg. Ein nachhaltiger Durchbruch nach oben könnte die Tür zu deutlich höheren Kursen öffnen – möglicherweise sogar in Richtung der 260-Dollar-Marke, die manche Analysten als Ziel einer Boden-Bildungsformation sehen.

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