Solana: Entscheidungsschlacht beginnt!
Solana steht am Scheideweg. Während die Kryptowährung nach einem technischen Zusammenbruch um wichtige Unterstützungsniveaus kämpft, zeigt das Ökosystem eine beeindruckende Stärke: Rekord-Transaktionsvolumen, massive institutionelle Zuflüsse und bahnbrechende Protokoll-Upgrades. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen – oder droht ein weiterer Absturz?
Technischer Zusammenbruch unter Beobachtung
Der SOL-Token durchbrach kürzlich die kritische Unterstützung bei 165 US-Dollar und etablierte damit eine klare Abwärtsstruktur. Besonders auffällig: Das Handelsvolumen explodierte während des Zusammenbruchs um 58 Prozent über den Durchschnitt – ein deutliches Zeichen für Verkaufsdruck. Die stärkste Volumenspitze wurde während der asiatischen Handelszeiten registriert, als 1,47 Millionen Aktien den Besitzer wechselten.
Analysten identifizieren die nächste kritische Unterstützung bei 163,50 US-Dollar. Sollte auch diese Marke fallen, droht ein Rutsch in den Bereich von 120 bis 150 US-Dollar. Überkopf-Widerstand bei 170 US-Dollar bildet eine massive Hürde für eine schnelle Erholung.
Institutionelle Käufer bleiben standhaft
Während der Kurs unter Druck gerät, zeigt sich ein bemerkenswerter Gegentrend: Solana-ETFs verzeichneten zehn Handelstage in Folge Nettomittelzuflüsse – insgesamt 323 Millionen US-Dollar flossen in acht aufeinanderfolgenden Tagen in die Produkte. An Spitzentagen erreichten die Zuflüsse 29 Millionen US-Dollar.
Noch beeindruckender: Das institutionelle Eigentum an SOL-Token ist 2025 um 841 Prozent explodiert. 19 börsennotierte Unternehmen halten mittlerweile 15,4 Millionen SOL-Token im Wert von rund drei Milliarden US-Dollar als strategisches Treasury-Asset. Diese institutionelle Rückendeckung könnte sich als Stabilisator gegen weitere Kursrutsche erweisen.
Netzwerk-Performance auf Rekordjagd
Die On-Chain-Metriken zeichnen ein völlig anderes Bild als der Kursverlauf. Im November 2025 verzeichnete Solana 17,24 Millionen aktive Adressen – deutlich mehr als die BNB Chain mit 11,16 Millionen. Innerhalb einer einzigen Woche verarbeitete das Netzwerk 543 Millionen Transaktionen und ließ damit Ethereum und andere Konkurrenten weit hinter sich.
Das DeFi-Ökosystem zeigt ebenfalls Stärke: Das Handelsvolumen an dezentralen Börsen erreichte im dritten Quartal 2025 29 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 21 Prozent im Jahresvergleich. Obwohl der Total Value Locked (TVL) von einem Höchststand bei 42,4 Milliarden auf etwa zehn Milliarden US-Dollar korrigierte, hält Solana weiterhin einen achtprozentigen Anteil am globalen DeFi-Markt.
Game-Changer: Firedancer und Alpenglow
Der wahre Trumpf liegt in den anstehenden technologischen Durchbrüchen. Das Firedancer-Upgrade, entwickelt von Jump Crypto, soll die Transaktionsgeschwindigkeit auf über eine Million Transaktionen pro Sekunde katapultieren. Die vollständige Mainnet-Implementierung wird für das dritte Quartal 2025 erwartet und könnte das Netzwerk auf Enterprise-Niveau heben.
Für das erste Quartal 2026 ist mit Alpenglow ein weiteres revolutionäres Upgrade geplant. Die neue Konsensus-Mechanik zielt auf Block-Finalitätszeiten von nur 100 bis 150 Millisekunden ab – perfekt für Hochfrequenzhandel und Gaming-Anwendungen in Echtzeit.
Bereits umgesetzt: Die ZK-Compression-Technologie senkte die Transaktionskosten um den Faktor 5.200 und macht damit groß angelegte Airdrops und NFT-Launches wirtschaftlich ohne Netzwerküberlastung möglich.
Visa und 17 Milliarden Dollar: Traditionelle Finanzwelt steigt ein
Solana hat sich strategische Partnerschaften mit etablierten Finanzinstitutionen gesichert. Visa integrierte das Netzwerk in seine Stablecoin-Settlement-Plattform für sofortige USDC- und EURC-Transaktionen. R3 Labs transferierte 17 Milliarden US-Dollar an Real-World-Assets vom Corda-Netzwerk zu Solana und ermöglicht damit den 24/7-Handel von Anleihen und Fonds ohne traditionelle Verwahrer.
Die Application Revenue Capture Ratio erreichte 262,8 Prozent – für jeden US-Dollar, der für Transaktionsgebühren ausgegeben wurde, generierten Anwendungen 2,63 Dollar Umsatz. Ein klares Zeichen für die effiziente Monetarisierung der Netzwerkaktivität.
Das Urteil: Fundamentals gegen Charttechnik
Solana befindet sich in einem faszinierenden Konflikt zwischen technischer Schwäche und fundamentaler Stärke. Der kurzfristige Abwärtstrend ist intakt und weitere Kursverluste sind nicht auszuschließen. Doch die Kombination aus institutioneller Adoption, Rekord-Netzwerkaktivität und bahnbrechenden Upgrades bietet ein solides Fundament für eine spätere Erholung.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die institutionellen Käufer ausreichen, um den Boden zu halten – oder ob erst eine weitere Kapitulation nötig ist, bevor Solana zu alter Stärke zurückfindet.
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