Solana: Droht die Kapitulation?
Solana steht am heutigen Donnerstag massiv unter Druck und testet kritische Tiefststände. Während technische Indikatoren und deutlich rückläufige Netzwerkaktivitäten auf weitere Verluste hindeuten, zeigt sich im Hintergrund ein gänzlich anderes Bild: Institutionelle Investoren nutzen die Schwächephase offenbar gezielt zum Einstieg. Marktteilnehmer blicken nun gespannt auf die charttechnischen Marken, deren Bruch einen noch tieferen Abverkauf auslösen könnte.
Kritische Chartmarken im Fokus
Der Kursrutsch hat sich beschleunigt und die Kryptowährung auf ein neues 52-Wochen-Tief bei rund 122,74 US-Dollar gedrückt. Charttechniker warnen vor einer sogenannten "Bear Pennant"-Formation, die oft eine Fortsetzung des Abwärtstrends signalisiert. Sollte die Haltezone zwischen 122 und 126 US-Dollar nachhaltig unterschritten werden, könnte laut Marktbeobachtern eine Kapitulation folgen, die den Kurs bis auf 86 US-Dollar treiben könnte. Erst eine Rückeroberung der 145-Dollar-Marke würde das negative Szenario entkräften.
Rückzug aus dem DeFi-Sektor
Fundamentale Daten untermauern derzeit die Skepsis der Anleger. Das im Solana-Ökosystem gebundene Kapital (Total Value Locked, TVL) brach um über 34 Prozent auf 8,67 Milliarden US-Dollar ein – der niedrigste Stand seit Juni 2025. Dieser Rückgang signalisiert eine Kapitalflucht aus wichtigen Protokollen wie Jito und Jupiter. Auch die Anzahl der Transaktionen und aktiven Adressen ist rückläufig.
Einziger Lichtblick bleibt die technische Infrastruktur: Das Netzwerk widerstand kürzlich einer massiven DDoS-Attacke ohne Ausfallzeiten, was die Effizienz der jüngsten Validator-Upgrades bestätigt.
Institutionelle Anleger greifen zu
In krassem Gegensatz zur Stimmung der Kleinanleger steht das Verhalten großer Marktteilnehmer. US-basierte Spot-ETFs verzeichneten am 17. Dezember Nettozuflüsse von knapp 11 Millionen US-Dollar, angeführt von Anbietern wie Bitwise und Fidelity. Zudem erhielt Valour die Zulassung für ein Solana-Produkt an der brasilianischen Börse B3. Diese Akkumulation deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren die niedrigen Kurse als langfristige Kaufgelegenheit interpretieren.
Die Marktlage bleibt gespalten zwischen kurzfristigen technischen Risiken und langfristigem Optimismus durch Vermögensverwalter. Für Händler liegt der Fokus nun auf der Zone um 118 bis 120 US-Dollar. Ein Wochenschlusskurs unterhalb dieses Bereichs würde den Bärenmarkt bestätigen, während stabile ETF-Zuflüsse den nötigen Boden für eine Erholung bilden könnten.
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