Solana: Comeback-Rally startet!
Fast 80 Prozent aller SOL-Token werden mit Verlust gehalten – ein Zeichen für Kapitulation? Genau in solchen Momenten beginnen oft die stärksten Erholungen. Und tatsächlich: Solana schießt heute über 10 Prozent nach oben und durchbricht die psychologisch wichtige Marke von 140 Dollar. Während Kleinanleger noch zweifeln, positionieren sich Institutionen bereits – und auch die Aktivität im DeFi-Sektor explodiert. Steht Solana vor einer nachhaltigen Trendwende?
Wall Street entdeckt Solana
Hinter der aktuellen Dynamik steckt mehr als nur spekulative Hoffnung. Der Finanzriese Cantor Fitzgerald hat seine Position im Solana-Ökosystem offengelegt: 58.000 Anteile am Volatility Shares Solana ETF (SOLZ) im Wert von rund 1,28 Millionen Dollar. Das mag auf den ersten Blick überschaubar klingen, doch das Signal ist eindeutig – traditionelle Finanzinstitute beginnen, Solana ernst zu nehmen.
Die ETF-Landschaft hat sich seit September 2025 rasant entwickelt. Nach neuen SEC-Zulassungsstandards brachten Schwergewichte wie Fidelity, VanEck und Grayscale Solana-Produkte auf den Markt. Bis Ende November flossen fast 476 Millionen Dollar in diese Vehikel. Allein am 2. Dezember verzeichneten Solana-ETFs Nettomittelzuflüsse von 45,77 Millionen Dollar – eine drastische Kehrtwende nach den 13,55 Millionen Dollar an Abflüssen am Vortag. Selbst der konservative Asset Manager Vanguard bietet mittlerweile Krypto-ETFs mit SOL-Exposure an.
DeFi-Boom liefert fundamentale Unterstützung
Während ETF-Flows oft kurzfristige Stimmungen widerspiegeln, zeigen die On-Chain-Daten ein robusteres Bild. Der Total Value Locked (TVL) im Solana-DeFi-Ökosystem sprang innerhalb von 24 Stunden um 9,33 Prozent auf 9,013 Milliarden Dollar. Das bedeutet: Echtes Kapital wird in Smart Contracts gebunden, nicht nur spekulativ gehandelt.
Besonders aufschlussreich: Die Stablecoin-Liquidität auf Solana wuchs in der vergangenen Woche um über 13 Prozent auf 15,181 Milliarden Dollar. Ein massiver Zufluss von Stablecoins gilt als Frühindikator für Kaufkraft, die darauf wartet, in Assets oder Yield-Protokolle investiert zu werden.
Chartbild deutet auf Trendwende hin
Technisch formiert sich ein "Double Bottom" – eine klassische Umkehrformation. Die entscheidende Nackenlinie liegt bei 145 Dollar. Ein nachhaltiger Durchbruch würde das Muster bestätigen und weiteres Aufwärtspotenzial freisetzen. Allerdings lauern darüber bedeutende Hürden: Der 50-Tage-Durchschnitt bei 158 Dollar und der 200-Tage-Durchschnitt bei rund 178 Dollar dürften als Widerstände fungieren.
Im Derivatemarkt steigt das Open Interest um 6,75 Prozent auf 7,26 Milliarden Dollar. Wenn neues Geld in Futures-Kontrakte fließt und gleichzeitig die Preise steigen, gilt das als Bestätigung für einen intakten Aufwärtstrend. Die Frage bleibt: Handelt es sich nur um eine technische Gegenbewegung – oder um den Auftakt zu einer längeren Erholung bis zum Jahresende?
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