SoftBank mischt gleich zwei lukrative Märkte auf: Während der japanische Technologiegigant mit einer Fintech-Investition den asiatischen Zahlungsverkehr revolutionieren will, steigt er parallel mit einem Milliardenbetrag in die Bitcoin-Infrastruktur ein. Doch welche Strategie verfolgt Masayoshi Son mit diesem Doppelangriff auf Finanzinnovationen?

Fintech-Offensive in Asien

Über seine Tochter SB Payment Service pumpt SoftBank 40 Millionen Dollar in das irische Fintech-Unternehmen NomuPay – eine Bewertung von 290 Millionen Dollar inklusive. Das Ziel ist klar: Mit dem frischen Kapital will NomuPay den japanischen Markt erobern und sich in ganz Asien ausbreiten.

  • Zielmarkt: Asiens fragmentierter Zahlungsverkehr
  • NomuPay-Ansatz: Vereinfachung grenzüberschreitender Transaktionen
  • SoftBank-Interesse: Kontrolle über wachsende Payment-Ströme

Bitcoin-Milliardenwette

Doch SoftBank denkt noch größer. Parallel zum Fintech-Engagement investiert der Konzern satte 900 Millionen Dollar in Twenty One Capital – ein Unternehmen, das Infrastruktur für Bitcoin-basierte Finanzprodukte entwickelt. Die Dimensionen sind gewaltig:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei SoftBank?

  • Tether als Mittelsmann: 10.500 Bitcoin (Wert: 700 Mio. – 1,1 Mrd. $) wurden bereits transferiert
  • Signalfunktion: Traditionelle Finanzplayer entdecken Bitcoin-Infrastruktur
  • Strategischer Schachzug: SoftBank positioniert sich im aufstrebenden Krypto-Ökosystem

Robotik als drittes Standbein

Abgerundet wird die Offensive durch die neue Plattform "SoftBank Robotics Connect" in den USA. Das System soll die Steuerung von Reinigungsrobotern in gewerblichen Gebäuden revolutionieren – ein weiterer Baustein in SoftBanks diversifiziertem Tech-Portfolio.

Die aktuelle Investitionsflut zeigt: SoftBank setzt nicht auf eine Karte, sondern verfolgt eine Dreifachstrategie aus Fintech, Krypto und Robotik. Besonders der Einstieg in die Bitcoin-Infrastruktur könnte sich als wegweisend erweisen – oder als riskante Wette in volatilen Märkten. Bleibt die Frage: Wird Masayoshi Son mit dieser Mischung aus etablierten und hochspekulativen Investments am Ende wieder alles richtig machen?

Anzeige

SoftBank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SoftBank-Analyse vom 3. Juni liefert die Antwort:

Die neusten SoftBank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SoftBank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 3. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

SoftBank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...