SoftBank punktet mit KI-Strategie und stabiler Dividende. Analysten sehen Potenzial, doch die Volatilität bleibt eine Herausforderung.

SoftBank zeigt sich wieder als Meister der Überraschungen. Während viele Tech-Investoren mit den Nachwehen der Zinswende kämpfen, legt der japanische Mischkonzern zuletzt deutlich zu. Doch was treibt die Aktie wirklich – nachhaltige Strategie oder nur kurzfristige Markteuphorie?

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Der jüngste Kursauftrieb des Unternehmens dürfte vor allem auf seine ambitionierten Pläne im Bereich Künstliche Intelligenz zurückgehen. SoftBank positioniert sich hier gleich doppelt:

  • Eigene Chip-Entwicklung: Durch seine Tochter ARM arbeitet SoftBank an spezialisierten Prozessoren für KI-Anwendungen – ein Markt mit enormem Wachstumspotenzial.
  • Kooperation mit OpenAI: Die mögliche Partnerschaft mit dem ChatGPT-Macher könnte SoftBank Zugang zu wegweisenden Technologien verschaffen.

"SoftBank setzt genau dort an, wo der Tech-Markt derzeit am heißesten läuft", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Frage ist nur: Können sie das Momentum nutzen?"

Dividende als Stabilitätsanker

Neben den Zukunftsprojekten gibt es auch klassische Good News für Aktionäre:

  • Die vorgeschlagene Jahresenddividende von 22 Yen pro Aktie bestätigt die stabile Ausschüttungspolitik.
  • Zusammen mit der Zwischendividende summiert sich die Gesamtausschüttung erneut auf 44 Yen – ein wichtiges Signal in unsicheren Zeiten.

Analysten sehen weiter Luft nach oben

Trotz des jüngsten Aufschwungs halten viele Marktexperten die Aktie für unterbewertet:

  • Das durchschnittliche Kursziel von 11.161 Yen liegt deutlich über dem aktuellen Niveau.
  • Besonders die ARM-Sparte und die KI-Initiativen könnten für weitere positive Überraschungen sorgen.

Doch Vorsicht ist geboten: SoftBanks Geschichte ist geprägt von spektakulären Aufs und Abs. Ob die aktuelle Rally mehr ist als nur eine weitere Volatilitätsphase, wird sich an der Umsetzung der ehrgeizigen Pläne zeigen müssen.

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