Der japanische Technologieinvestor bekämpft Organisationen, die seinen Namen missbrauchen, während er gleichzeitig Milliarden in OpenAI und andere KI-Projekte investiert.

SoftBank warnt eindringlich vor Nachahmern. Unabhängige Organisationen treten unter ähnlichen Namen auf und versuchen offenbar, Kapital von Anlegern einzuwerben.

Konkret wurden Namen wie „SoftBank Global“ und diverse chinesische Varianten identifiziert, die keinerlei Verbindung zum Konzern haben. Das Unternehmen reagiert und geht gegen die Trittbrettfahrer vor.

Betrugsmasche unter falschem Namen

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Diese nicht verbundenen Gruppen sollen Investorenveranstaltungen innerhalb und außerhalb Chinas durchgeführt haben. Dabei traten Berichten zufolge Personen namens Allen Li und Zhao Nuannuan fälschlicherweise als Vertreter von SoftBank auf.

SoftBank stellt unmissverständlich klar: Es besteht keinerlei Verbindung zu diesen Organisationen oder Personen. Das Unternehmen hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um seine Marke und seinen Ruf zu schützen. Ein notwendiger Schritt in einem angespannten Umfeld.

Trotz dieser beunruhigenden Nachrichten zeigt sich die Aktie heute fester und legt um 2,92% auf 42,51 Euro zu. Auf Wochensicht ergibt sich sogar ein Gewinn von über 10 Prozent, was allerdings nichts am längerfristigen Abwärtstrend ändert – auf Jahressicht steht ein Minus von über 24%.

Fokus auf Künstliche Intelligenz ungebrochen

Was bedeutet diese Entwicklung für die Konzernstrategie? Der Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) und Technologie-Investments bleibt das zentrale Thema.

Berichte von Anfang April bestätigten massive Pläne für Folgeinvestitionen von bis zu 40 Milliarden Dollar in OpenAI. Damit positioniert sich SoftBank klar im Rennen um die Entwicklung von allgemeiner Künstlicher Intelligenz (AGI). Dies hängt auch mit dem „Stargate Project“ zusammen, das auf den Aufbau dedizierter KI-Infrastruktur abzielt.

Vision Fund: Weiter aktiv trotz Dämpfer?

Auch der SoftBank Vision Fund bleibt ein wichtiger Teil der Strategie, trotz anderslautender Meldungen über Verluste im Vorquartal. Aktuelle Daten vom 10. April zeigen: Der Fonds investiert weiter.

Besonders aktiv ist er in späteren Finanzierungsrunden (Series C) bei US-Startups im High-Tech- und Enterprise-Application-Sektor. Crunchbase News vermerkte heute zudem, dass SoftBank im ersten Quartal 2025 zu den Top-Investoren zählte – maßgeblich getrieben durch das OpenAI-Engagement, aber auch durch andere bedeutende Venture-Investments. Die aktuelle Warnung vor Trittbrettfahrern muss nun parallel zu diesen milliardenschweren Zukunftswetten eingeordnet werden.

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