Der chilenische Rohstoffkonzern verzeichnet positive Quartalszahlen und verstärkt seine internationale Position durch neue Kooperationen im wachsenden Batteriemarkt.


Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) hat im vierten Quartal einen Nettogewinn von 120,1 Millionen Dollar erzielt. Die Aktie schloss am Freitag bei 39,60 Euro, was einem Anstieg von 2,06 Prozent entspricht. Im 30-Tages-Vergleich konnte SQM sogar ein Plus von 10 Prozent verbuchen.


Das Unternehmen baut seine internationale Präsenz durch strategische Partnerschaften weiter aus. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit iTech Minerals zur Entwicklung des Reynolds Range Lithium-Projekts im Northern Territory Australiens. Im Rahmen dieser Kooperation wird SQM sich auf die Lithiumgewinnung konzentrieren, während iTech die Rechte für Kupfer und Gold behält. Zur Umsetzung des Projekts wird ein paritätisch besetzter technischer Ausschuss eingerichtet, was das Engagement von SQM zur Erweiterung seiner Lithium-Produktionskapazitäten unterstreicht.


Positive Marktaussichten im Lithium-Sektor

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Die weltweite Nachfrage nach Lithium, einem essentiellen Rohstoff für die Batterieproduktion in Elektrofahrzeugen und Energiespeichersystemen, steigt kontinuierlich. Durch seine strategischen Investitionen und Partnerschaften hat sich SQM gut positioniert, um von diesem Wachstumstrend zu profitieren und potenziell seinen Marktanteil sowie die Rentabilität in den kommenden Jahren zu steigern.


Die positive Kursentwicklung der Aktie spiegelt diese günstigen Aussichten wider. Mit einem Abstand von 28,16 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 30,90 Euro (September 2024) zeigt die Aktie eine deutliche Erholung. Dennoch liegt der aktuelle Kurs noch knapp 17 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 47,70 Euro, das im April 2024 erreicht wurde. Die Überperformance von 7,72 Prozent gegenüber dem 200-Tage-Durchschnitt deutet auf einen intakten mittelfristigen Aufwärtstrend hin.


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