So funktioniert die Eishockey-WM: Der Modus
Die Eishockey-WM 2022 in Finnland steht vor der Tür!
16 Nationen kämpfen bei der A-WM in Helsinki und Tampere von 13. bis 29. Mai um den Weltmeister-Titel und gegen den Abstieg.
LAOLA1 erklärt den Modus, nach dem Weltmeister und Absteiger ermittelt werden:
Die Gruppenkonstellationen
Wie gewohnt teilen sich die Teams in zwei Gruppen zu je acht Nationen auf, eingeteilt nach der Weltrangliste nach dem letzten WM-Turnier. Da die IIHF Belraus und Russland aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine vom Turnier ausschloss, rückten Frankreich und Österreich nach.
Beide Teams stiegen 2019 bei der WM in der Slowakei ab. 2020 wurde die A-WM aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt, 2021 wurde nach der Absage der unterklassigen WM-Turniere kein Absteiger ermittelt.
Gruppe A (Helsinki): Kanada, Deutschland, Schweiz, Slowakei, Dänemark, Kasachstan, Frankreich, Italien
Gruppe B (Tampere): Finnland, USA, Tschechien, Schweden, Lettland, Norwegen, Großbritannien, Österreich
Der Modus
In der Vorrunde spielen die Teams innerhalb der Gruppe einmal jeder gegen jeden, der Gruppenletzte steigt in die Division 1A ab. Bei Punktegleichheit entscheidet das direkte Duell. Die vier Ersten jeder Gruppe steigen ins Viertelfinale auf, wo der Gruppen-Erste auf den Gruppen-Vierten des anderen Pools und die Zweiten auf die Dritten treffen.
Im Halbfinale treffen seit 2019 das verbliebene Team mit der höchsten Setzung auf jenes mit der niedrigsten. Bestimmt wird dies in folgender Reihung: 1) durch die Platzierung in der Gruppe, 2) Punkte in der Gruppe, 3) Tordifferenz in der Gruppe, 4) geschossene Tore in der Gruppe und 5) als Tie-Breaker schließlich durch die Setzung vor dem Turnier.
Am Finaltag wird Platz drei vor dem großen Endspiel ausgetragen.