Snap Aktie: Kein Endspurt in Sicht?
Der Social-Media-Konzern verzeichnet trotz Jahresverlust eine kurzfristige Kurserholung, während Insiderverkäufe und Volatilität für Unsicherheit am Markt sorgen.
Die Aktie von Snap, dem Mutterkonzern der Foto-App Snapchat, schloss am Freitag bei 8,61 Euro und legte damit in der vergangenen Woche um 6,85% zu. Trotz dieser kurzfristigen Erholung befindet sich das Papier mit einem Minus von 21,54% seit Jahresbeginn weiterhin in einer schwierigen Position. Besonders auffällig ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 15,93 Euro, das erst Anfang Mai erreicht wurde – aktuell notiert die Aktie fast 46% darunter.
Analysten bewerten die jüngsten Kursrückgänge als potenzielle Einstiegschance für langfristig orientierte Anleger. Die aktuelle Marktschwäche hat Snap besonders stark getroffen, was sich im deutlichen Rückgang von 12,99% im vergangenen Monat widerspiegelt. Der Kurs liegt mittlerweile mehr als 20% unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.
Insidertransaktionen verunsichern Markt
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Anfang März verkaufte Rebecca Morrow, Chief Accounting Officer bei Snap, 2.560 Unternehmensaktien im Wert von 22.592 Dollar. Diese Transaktion erfolgte inmitten der allgemeinen Kursschwäche und warf Fragen zur internen Einschätzung der Unternehmensperspektiven auf. Solche Insiderverkäufe werden von Marktteilnehmern oft kritisch beobachtet, besonders in Phasen, in denen sich der Aktienkurs bereits unter Druck befindet.
Interessanterweise liegt die Aktie aktuell etwa 13,3% über ihrem 52-Wochen-Tief von 7,59 Euro, das erst Anfang August markiert wurde. Diese relative Stabilisierung in den letzten Wochen, zusammen mit dem moderaten RSI-Wert von 55,4, deutet darauf hin, dass sich die Aktie nach den starken Verlusten in einer Konsolidierungsphase befinden könnte. Allerdings bleibt die hohe annualisierte 30-Tage-Volatilität von 42,86% ein Hinweis auf die anhaltenden Marktunsicherheiten im Technologiesektor.
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