Der Social-Media-Konzern präsentiert Ende April seine Quartalsbilanz, während die Aktie ein Jahrestief erreicht und neue Plattform-Richtlinien in Kraft treten.


Snap Inc., der Mutterkonzern von Snapchat, verzeichnet aktuell erhebliche Kursverluste. Die Aktie notiert bei 6,99 Euro und erreichte damit ihr 52-Wochen-Tief, was einem Tagesverlust von knapp 5 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits über 36 Prozent an Wert eingebüßt. Das Unternehmen hat kürzlich mehrere Ankündigungen gemacht, die sowohl die finanzielle Perspektive als auch das Nutzererlebnis betreffen.


Am 2. April gab Snap bekannt, dass die Telefonkonferenz zu den Finanzergebnissen des ersten Quartals 2025 am Dienstag, dem 29. April 2025, um 14:00 Uhr Pazifischer Zeit (23:00 Uhr MESZ) stattfinden wird. Eine Live-Übertragung sowie eine Aufzeichnung der Konferenz werden auf der Investor-Relations-Website des Unternehmens für mindestens 90 Tage verfügbar sein.


Aktualisierte Nutzungsbedingungen und Handelsaktivitäten

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Mit Wirkung zum 7. April hat Snap seine Nutzungsbedingungen aktualisiert. Die überarbeiteten Bedingungen umreißen die Verantwortlichkeiten der Nutzer, die Rechte zur Inhaltsnutzung und die Einführung KI-gestützter Funktionen. Besonders hervorgehoben wird die Altershürde: Nutzer müssen mindestens 13 Jahre alt sein, um Snapchat und andere Dienste verwenden zu dürfen. Zudem werden die Rechte des Unternehmens an nutzergenerierten Inhalten detailliert beschrieben.


Am 2. April verzeichnete Snap ein bemerkenswertes Handelsvolumen von 298 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 35,32 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Trotz dieses deutlich erhöhten Handelsinteresses führte die verstärkte Aktivität nicht zu einer positiven Kursentwicklung. Die Aktie befindet sich derzeit weit unter ihren gleitenden Durchschnitten - zum 50-Tage-Durchschnitt beträgt der Abstand über 25 Prozent, zum 200-Tage-Durchschnitt sogar fast 33 Prozent. Besonders dramatisch erscheint der Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Seit dem Höchststand von 15,93 Euro Anfang Mai 2024 hat die Aktie mehr als 56 Prozent an Wert verloren.


Die bevorstehende Bekanntgabe der Quartalszahlen Ende April könnte nun zum entscheidenden Impulsgeber für die weitere Kursentwicklung werden.


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