Der Uranexplorer intensiviert Bohrprogramme in Saskatchewan trotz Kursrückgang, sichert Finanzierung und erweitert strategisch sein Portfolio durch neue Kooperationen.


Skyharbour Resources intensiviert seine Explorationsaktivitäten im Athabasca-Becken in Saskatchewan. Die Uranaktie schloss am Freitag bei 0,20 Euro und verzeichnete damit einen Tagesrückgang von knapp 8 Prozent. Seit Jahresbeginn hat der Kurs mehr als 25 Prozent an Wert verloren und notiert derzeit nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 0,19 Euro.

Im Februar startete das Unternehmen sein Winter-Diamantbohrprogramm auf dem Russell Lake Uranprojekt. Diese 73.314 Hektar große Kooperation mit Rio Tinto Exploration Canada Inc. baut auf den erfolgreichen Explorationsergebnissen des Vorjahres auf. Die aktuelle Phase umfasst etwa 5.000 Meter Bohrungen in 10 bis 12 Bohrlöchern mit Schwerpunkt auf Zielen wie Fork, Sphinx, M-Zone Extension und Fox Lake Trail. Besonders am Fork-Ziel wurden bereits hochgradige Uranabschnitte entdeckt, darunter ein 2,5-Meter-Abschnitt mit 0,721% U₃O₈ in einer Tiefe von 338,1 Metern.

Der Explorationspartner North Shore Uranium treibt gleichzeitig die Erkundung des Falcon Uranprojekts voran. Basierend auf elektromagnetischen Leiteranomalen identifizierte das Unternehmen 36 Uranziele. Der Schwerpunkt liegt auf den Zonen 1 und 2, wo oberflächennahe Uranmineralisierung bei den Zielen FA033 und FA006 entdeckt wurde. Diese Funde deuten auf einen neuen Trend der Uranmineralisierung hin, der sich nach Südwesten und Nordwesten erstreckt. Im März unterzeichnete North Shore zudem ein Explorationsabkommen mit der English River First Nation, um die Zusammenarbeit in der Region zu stärken.

Finanzierung und Portfolioerweiterung

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Zur Finanzierung seiner ehrgeizigen Explorationspläne schloss Skyharbour im Dezember eine Privatplatzierung mit einem Bruttoerlös von 10.020.000 Kanadischen Dollar ab. Die Emission umfasste Einheiten zu je 0,40 CAD, Charity Flow-Through-Aktien zu 0,59 CAD sowie traditionelle Flow-Through-Aktien zu 0,46 CAD. Diese Mittel sind für die Explorations- und Bohrprogramme 2025 bei den Russell Lake und Moore Uranprojekten vorgesehen, was die bisher umfangreichste Bohrkampagne des Unternehmens darstellt.

Das Uranportfolio des Unternehmens wurde durch den Erwerb von 40 neuen Uranexplorationslizenzen in Nord-Saskatchewan mittels kostengünstiger Absteckung strategisch erweitert. Dieser Schritt erhöhte die Gesamtfläche von Skyharbour im Athabasca-Becken auf über 614.000 Hektar.

Auch der Partner Terra Clean Energy Corp. macht Fortschritte beim South Falcon East Uranprojekt. Im März schloss Terra sein Winterbohrprogramm mit ermutigenden Ergebnissen ab und bereitet nun eine bedeutende Sommerbohrkampagne vor. Diese Initiative zielt auf die Fraser Lakes B Uranlagerstätte ab und soll die Ressourcenbasis weiter abgrenzen und erweitern.

Skyharbour Resources' aktuelle Aktivitäten spiegeln eine robuste Strategie wider, die auf Exploration, Partnerschaftsentwicklung und finanzielle Umsicht ausgerichtet ist. Die laufenden Projekte und Kooperationen positionieren das Unternehmen gut, um von einem sich erholenden Uranmarkt zu profitieren.

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