Im Januar 2024 kam Alexander Aamodt Kilde in Wengen schwer zu Sturz, seither arbeitet der Norweger an seinem Comeback. In der anstehenden Ski-Saison soll es endlich soweit sein. Seit Kurzem steht Kilde auch wieder auf den Rennskiern und absolvierte im norwegischen Juvass einige Testläufe. Diese seien sehr vielversprechend verlaufen, wie "VG" berichtet. Kilde wird nun mit dem norwegischen Team nach Chile ins Trainingslager reisen.  Comeback auf US-Schnee Klappt dort weiterhin alles wie gewünscht, will er im Dezember in den Weltcup einsteigen. Konkret hat er die Speed-Rennen in Beaver Creek ins Auge gefasst.  Vorher gilt es allerdings noch, den Körper voll in Schuss zu bringen, bei 100 Prozent ist Kilde aktuell noch nicht. Die bereits viermal operierte linke Schulter macht noch Schwierigkeiten. Er könne seinen Arm maximal 90 Grad bewegen - noch zu wenig.  Das Ziel sei, 120 Grad zu erreichen und das aus gutem Grund, wie Kilde erklärt: "Es ist definitiv nicht genug. Ich brauche das, um das Gleichgewicht zu halten. Außerdem muss ich mich abstützen können und der Arm muss dem standhalten." Langsam, aber stetig Abgesehen davon fühle er sich aber bereits gut. "Meine Beine und der Rest meines Körpers fühlten sich sehr vielversprechend an", schildert er. Doch alles brauche seine Zeit: "Anfangs habe ich gute Fortschritte gemacht, aber jetzt ist der Genesungsprozess auf einem Niveau, wo es etwas langsamer geht." Nach so langer Leidenszeit wird Kilde das aber wohl gerne in Kauf nehmen - und auch seine Fans, bei denen die Vorfreude auf die Rückkehr des Stars immer mehr steigt.