# Stephanie Venier erwartet erstes Kind Die frischgebackene Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier verkündete ihre erste Schwangerschaft. Die 31-jährige Tirolerin erwartet gemeinsam mit ihrem Verlobten Christian Walder 2026 Nachwuchs. Nur wenige Wochen nach ihrem überraschenden Karriereende sorgt Venier erneut für freudige Schlagzeilen. Die Schwangerschaft krönt ein turbulentes und erfolgreiches Jahr für die Athletin. ## **"Unser großer Wunsch ist endlich wahr geworden"** Ende August teilte Venier die frohe Botschaft über Instagram mit. "Der beste Teil von uns kommt 2026", postete sie und markierte ihren Partner Christian Walder. Gegenüber der "Kleinen Zeitung" bestätigte sie emotional: "Wir freuen uns total. Es war schon während meiner Skikarriere unser großer Wunsch." Die 31-Jährige betonte, wie gut es ihr gehe. Sie genieße die Zeit in der Natur und erhalte zahlreiche Glückwünsche aus der Wintersport-Community. Der 33-jährige Kärntner Speed-Spezialist Walder und sie schlagen nun gemeinsam ein neues Lebenskapitel auf. ## **Karriereende war bewusste Entscheidung** Erst Anfang August hatte Venier das Ende ihrer Rennsportkarriere verkündet. Bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm krönte sie ihre Laufbahn mit Gold im Super-G - ihrem größten Triumph. Die Weltmeisterin stellte klar: "Ich bin nicht zurückgetreten, weil ich schwanger bin." Bereits kurz nach dem WM-Gold spielte sie mit dem Gedanken des Karriereendes. Ihren Entschluss bereue sie "keine Sekunde". "Wenn ich mir denke, dass jetzt viele nach Chile und Argentinien ins Schnee-Trainingslager fliegen, merke ich, dass es nicht mehr meine Welt ist", erklärte Venier ihre Erleichterung über den Rücktritt. ## **Hochzeit im September steht bevor** Bevor 2026 der Nachwuchs kommt, läuten im September die Hochzeitsglocken. Den Verlobungsantrag machte Walder seiner Stephanie bereits im Januar 2025 - ganz privat und romantisch in den eigenen vier Wänden. Mit Hochzeit und Schwangerschaft beginnt für die erfolgreiche Wintersportlerin endgültig ein neuer Lebensabschnitt abseits der Skipisten. Als Vorbild nannte sie ihre ehemalige Teamkollegin Tamara Tippler, die zeige, wie sich Familie und Sport vereinbaren lassen. ## **Neues Leben abseits der Piste** Veniers Weg steht beispielhaft für viele Profisportlerinnen, die nach dem Erreichen ihrer Ziele den Fokus auf die Familie legen. Anders als Athletinnen mit Comeback-Plänen setzte sie einen klaren Schlusspunkt unter ihre Karriere. Die Tirolerin wird dem Skisport verbunden bleiben - jedoch nicht mehr als aktive Athletin. Sie deutete an, keineswegs von der Bildfläche verschwinden zu wollen. Ihre Fans können gespannt sein auf eine neue Seite der Weltmeisterin: als Ehefrau und Mutter.