Der Schweizer Anlagenbauer Skan hat ein regelrechtes Halbjahresdrama erlebt. Während der Auftragseingang um beachtliche 20,2 Prozent auf 213 Millionen Franken kletterte, brachen die Erlöse um 17,8 Prozent auf 134,6 Millionen Franken ein. Das Ergebnis? Ein Verlust von 8,3 Millionen Franken – nach einem Gewinn von 14,7 Millionen im Vorjahr.

Verantwortlich für diese Achterbahnfahrt waren Projektverschiebungen im Impfstoff-Geschäft. Die hohe Zyklizität des Anlagengeschäfts zeigt hier ihre unschöne Seite: Wenn Pharmakonzerne ihre Investitionen aufschieben, trifft das die Allschwiler hart. Das EBITDA stürzte um dramatische 95,7 Prozent auf magere 0,9 Millionen Franken ab.

Auftragspolster als Hoffnungsschimmer?

Doch es gibt auch positive Signale: Der Auftragsbestand erreichte mit 386,4 Millionen Franken einen Rekordwert – ein Plus von 21,4 Prozent. Das Equipment-Geschäft legte beim Auftragseingang sogar um 28,4 Prozent zu, obwohl die Umsätze um 24,5 Prozent einbrachen. Hier zeigt sich das klassische Dilemma zyklischer Unternehmen: Heute bestellt, morgen geliefert – aber wann kommt das Geld?

Regional entwickelte sich das Geschäft höchst unterschiedlich. Während Europa und Amerika schwächelten, explodierte Asien förmlich mit einem Wachstum von 52,1 Prozent auf 16,6 Millionen Franken.

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