SK hynix investiert massiv in HBM-Technologie und überholt Samsung im DRAM-Markt. Die Aktie zeigt trotz strategischer Erfolge Schwächen.

SK Hynix startet einen aggressiven Vorstoß bei High Bandwidth Memory (HBM). Mit massiven Investitionen will sich das Unternehmen an die Spitze des DRAM-Marktes setzen, angetrieben von der explodierenden Nachfrage nach fortschrittlichen Speicherlösungen.

Milliarden für die Marktführerschaft?

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Über 20 Billionen Won, umgerechnet rund 13,7 Milliarden US-Dollar, steckt SK Hynix in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten – der Fokus liegt klar auf HBM. Diese gewaltige Investition soll die Position im DRAM-Markt zementieren. Bereits im ersten Quartal konnte SK Hynix laut Berichten vom Mittwoch einen Marktanteil von 36 Prozent bei DRAM-Verkäufen erreichen und damit Konkurrent Samsung (34 Prozent) überholen. Ein wichtiger Treiber war hier das hochpreisige HBM-Geschäft. Trotz dieser ambitionierten Pläne steht die Aktie unter Druck: Gestern schloss der Titel bei 104,00 €, über die letzten 30 Tage summierte sich jedoch ein Verlust von über 17 Prozent. Das Papier befindet sich damit trotz der strategischen Weichenstellungen klar im Abwärtstrend.

Intel-Deal unter Dach und Fach

Was bedeutet das für das NAND-Flash-Segment? Heute hat SK Hynix die bereits 2020 vereinbarte Übernahme von Intels NAND-Sparte für 8,844 Milliarden Dollar abgeschlossen. Damit erhält das Unternehmen die volle Kontrolle über die entsprechenden Intel-Assets, einschließlich des wichtigen Werks im chinesischen Dalian, das für die Produktion der QLC-NAND-Technologie entscheidend ist.

HBM4: Wettlauf um die Zukunft

Der Blick richtet sich aber vor allem auf die nächste Generation: SK Hynix hat bereits die weltweit ersten Muster von 12-lagigem HBM4 an Schlüsselkunden ausgeliefert. Doch die Konkurrenz schläft nicht – auch Samsung zielt darauf ab, noch 2025 mit der Massenproduktion von HBM4 zu beginnen. SK Hynix positioniert sich damit strategisch, um von der wachsenden Nachfrage nach Hochleistungsspeicher zu profitieren, insbesondere im Kontext der boomenden Investitionen in KI und Rechenzentren.

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