SJW Group steht vor Quartalszahlen mit hohen Erwartungen. Institutionelle Investoren positionieren sich unterschiedlich – wer hat recht?

Die Blicke der Anleger richten sich auf die SJW Group – der Wasserversorger steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen. Doch was können Investoren erwarten? Und welche Signale senden die großen institutionellen Player?

Erwartungen unter der Lupe

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Am Montag wird die SJW Group ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2025 präsentieren. Analysten rechnen mit einem Umsatz von 160,62 Millionen US-Dollar und einem Gewinn von 0,37 US-Dollar je Aktie. Die eigentliche Frage ist jedoch: Wird das Unternehmen diese Prognosen übertreffen – oder enttäuschen? Besonders spannend: Nach starken finanziellen Ergebnissen im Jahr 2024 und einer beeindruckenden Serie von 57 Jahren mit steigenden Dividenden stehen die Erwartungen hoch.

Machtpoker der Großinvestoren

Hinter den Kulissen tobt ein spannendes Spiel: Im letzten Quartal erhöhten 122 institutionelle Investoren ihre Positionen in der SJW-Aktie, während 119 ihre Anteile reduzierten. Besonders auffällig: First Trust Advisors LP stockte sein Engagement um satte 873.973 Aktien auf. Gleichzeitig zog sich Millennium Management LLC mit einem Rückgang von 201.638 Aktien teilweise zurück. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen – die Meinungen über die Zukunft des Unternehmens gehen deutlich auseinander.

Stabilität vs. Wachstum

Trotz der unterschiedlichen Positionierungen bleibt die Analystenstimmung insgesamt positiv. Die lange Dividendenhistorie und die solide Bilanz sprechen für sich. Doch in unsicheren Marktzeiten stellt sich die Frage: Reicht das aus, um neue Investoren zu überzeugen? Die Quartalszahlen am Montag könnten die Richtung vorgeben – entweder als Bestätigung der Stabilitätsstory oder als Weckruf für Wachstumsambitionen.

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