Sixt Aktie: Ein neues Allzeithoch naht!
Der Autovermieter Sixt hat im Geschäftsjahr 2024 einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht und erstmals die Vier-Milliarden-Euro-Umsatzmarke überschritten. Mit einem Umsatzwachstum von 10,5 Prozent auf insgesamt 4,00 Milliarden Euro setzte das Unternehmen seinen Expansionskurs in allen drei regionalen Segmenten fort. Besonders das Nordamerika-Geschäft trug mit einem Umsatzplus von 22,2 Prozent maßgeblich zum Wachstum bei, während in Deutschland und den übrigen europäischen Märkten trotz schwacher Konjunktur jeweils Zuwächse von rund 6 Prozent erzielt wurden. Diese positive Entwicklung spiegelte sich auch im Börsengeschehen wider - die Sixt-Aktie stieg nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen um mehr als 6 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit Mai 2024. Analysten bewerten vor allem den Umsatzausblick als solide, insbesondere angesichts des herausfordernden Marktumfelds. Die durchschnittliche Flottengröße wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent auf 184.300 Fahrzeuge, was die anhaltende Expansion des Unternehmens unterstreicht. Gleichzeitig verzeichnete Sixt mit einem Anstieg des EBITDA um 10,1 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was die Stärke der Marke und die Profitabilität der Premiumstrategie besonders hervorhebt.
Gewinnrückgang und optimistischer Ausblick für 2025
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Trotz des Rekordumsatzes musste Sixt einen deutlichen Rückgang beim Gewinn vor Steuern (EBT) hinnehmen, der um 27,8 Prozent auf 335,2 Millionen Euro sank und damit leicht unter den Markterwartungen von 340 Millionen Euro lag. Hauptursachen waren höhere Abschreibungen aufgrund sinkender Fahrzeugrestwerte, besonders in Nordamerika, sowie gestiegene Zinsaufwendungen. Den Aktionären wird dennoch eine Dividende von 2,70 Euro je Stammaktie und 2,72 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen. Mit einer resultierenden Ausschüttungsquote von 52,1 Prozent liegt diese über dem historischen Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von 47,5 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich das Management optimistisch und plant eine weitere Umsatzsteigerung zwischen 5 und 10 Prozent. Zudem rechnet der Vorstand mit einer deutlich erhöhten EBT-Marge im Bereich von 10 Prozent. Diese positive Prognose wird durch eine strategische Flottenplanung und erhebliche Investitionen in Premiumfahrzeuge sowie Preis- und Flottenmanagementsysteme untermauert, die eine hohe Auslastung sicherstellen sollen.
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