Die Biotech-Firma Sirona Biochem steckt mitten in einer entscheidenden Phase – mit einer Handelssperre an der Backe, frischem Kapital und einer vielversprechenden Joint-Venture-Initiative.

Handelssperre und Finanzberichte

Seit dem 6. März 2025 hängt ein Damoklesschwert über dem Unternehmen: Die British Columbia Securities Commission (BCSC) verhängte eine Handelssperre, nachdem Sirona die fälligen Jahresabschlüsse für den Zeitraum bis 31. Oktober 2024 nicht vorgelegt hatte. Betroffen sind die geprüften Finanzberichte, der Management-Diskussionsbericht und die entsprechenden Bestätigungen. Die Aktie bleibt gesperrt, bis alle Anforderungen der TSX Venture Exchange erfüllt sind.

Aktuell arbeitet das Unternehmen fieberhaft an der Fertigstellung der überfälligen Dokumente. Doch warum der Verzug? Und wie wirkt sich das auf das Vertrauen der Investoren aus?

Finanzspritze und Anti-Aging-Joint-Venture

Parallel zur Aufarbeitung der Pannen hat Sirona einen strategischen Investor an Land gezogen: Die deutsche Promura GmbH pumpt 3 Millionen CAD in wandelbare Schuldverschreibungen mit 12% Verzinsung. Das Geld soll in die operative Arbeit, Forschung und die Vermarktung der Anti-Aging-Produktlinie fließen.

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Noch spannender: Beide Partner planen ein Joint Venture unter dem Namen Sirona Laboratories. Der neue Ableger mit Sitz in Luxemburg soll dermatologische Innovationen vorantreiben – insbesondere die exklusive Vermarktung von Produkten mit dem Wirkstoff TFC-1326. Promura signalisierte Investitionsbereitschaft von bis zu 12 Millionen CAD, sofern Due-Diligence und bestimmte Bedingungen erfüllt werden.

Zusätzliche Kapitalsuche

Um die finanzielle Basis weiter zu stärken, hat Sirona zusätzlich ein privates Platzierungsangebot über 400.000 CAD aufgelegt. Die wandelbaren Schuldverschreibungen im Paket zu je 1.120 CAD (1.000 CAD Nennwert plus 120 CAD vorausbezahlte Zinsen) werfen 12% p.a. ab, halbjährlich ausgezahlt.

Ein klares Signal: Trotz regulatorischer Hürden arbeitet das Unternehmen aktiv an seiner finanziellen Stabilisierung. Die Frage bleibt, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen.

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