Sinner kehrt in Rom als Nummer eins der Welt zurück
Die Tennis-Welt hat sich drei Monate ohne ihn weitergedreht, doch Jannik Sinner ist auch nach seiner dreimonatigen Dopingsperre Nummer eins der Männer geblieben.
Am Samstag feiert der Italiener beim Masters-1000-Turnier in Rom sein Comeback nach der unfreiwilligen Auszeit, und es wird mit Spannung erwartet. Sein Gegner nach einem Freilos wird entweder der Argentinier Mariano Navone (ATP-99.) oder sein jüngerer Landsmann Federico Cina (323.) sein.
Der Hype um den Südtiroler ist in seiner Heimat ungebrochen. Das Fernsehen zeigt sogar Trainingsbilder live, Tausende Fans waren vor Ort beim ersten Training dabei.
Manche italienischen Journalisten vermeldeten in Anlehnung an das am Mittwoch, nur wenige Kilometer entfernt, beginnende Konklave zur Wahl des Papstes gar "Habemus Sinner". Wenn im Vatikan weißer Rauch aufsteigt, dann wird traditionell "Habemus Papam" verkündet - wir haben einen Papst.
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