Singulus verzeichnet deutliche Umsatzsteigerung, doch die operative Wende bleibt aus. Halbleitersparte treibt Wachstum, während Restrukturierung weiterläuft.

Singulus hat gestern vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2025 und das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Die Meldung zeichnet ein gemischtes Bild: Der Umsatz zog deutlich an, doch das Ergebnis bleibt tiefrot.

Umsatzsprung geschafft!

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Bei den Erlösen gab es einen kräftigen Schub. Für das Gesamtjahr 2024 meldete das Unternehmen vorläufig 103,2 Millionen Euro – nach 75,9 Millionen im Jahr zuvor. Auch das erste Quartal 2025 zeigte mit 27,3 Millionen Euro gegenüber 16,7 Millionen im Vorjahresquartal klar nach oben.

Haupttreiber für dieses Wachstum war das Halbleiter-Segment. Fortschritte vermeldet Singulus zwar auch im Solarbereich, doch die Abhängigkeit von einzelnen Großprojekten bleibt bestehen.

Die rote Null im Visier?

Doch was ist mit der Profitabilität? Trotz der Umsatzsteigerungen schreibt Singulus weiter Verluste. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag 2024 bei -10,9 Millionen Euro.

Immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Auch das erste Quartal 2025 schloss mit einem negativen EBIT von -1,2 Millionen Euro ab. Die operative Wende lässt also noch auf sich warten.

Sanierung bleibt auf der Tagesordnung

Kein Wunder also, dass die Restrukturierung weitergeht. Die gestern veröffentlichten Informationen bestätigen die Fortführung der Sanierungsbemühungen. Die angespannte Ergebnislage macht diesen Schritt notwendig, um die finanzielle Basis zu stabilisieren.

Die Kernpunkte der Meldung:

  • Umsatz in 2024 und Q1 2025 deutlich gesteigert.
  • Operatives Ergebnis (EBIT) weiter negativ, aber verbessert.
  • Halbleitersparte als klarer Wachstumsmotor.
  • Restrukturierung wird fortgesetzt.
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