Trotz enttäuschender Quartalszahlen bleiben Analysten optimistisch. Großinvestoren erhöhen ihre Anteile deutlich. Kann die Regionalbank die Erwartungen bald wieder übertreffen?

Kann die Regionalbank die Erwartungen wieder übertreffen? – Simmons First National steckt in einer Phase der Umbrüche. Während die jüngsten Quartalszahlen enttäuschten, zeigen sich Analysten erstaunlich zuversichtlich. Gleichzeitig erhöhen Großinvestoren ihre Anteile – ein Zeichen für verstecktes Potenzial?

Analysten korrigieren – bleiben aber bullish

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Die Investmentbank Stephens senkte zwar ihr Kursziel von 27 auf 25 US-Dollar, hält aber weiterhin an ihrer "Overweight"-Einstufung fest. Das bedeutet: Trotz des Rückschlags sieht Stephens noch ein Aufwärtspotenzial von über 36% zum aktuellen Kurs. Noch deutlicher war Piper Sandler: Das Analysehaus stufte die Aktie von "Underweight" auf "Neutral" hoch und erhöhte das Kursziel von 20 auf 21 Dollar.

Großinvestoren stocken massiv auf

Institutionelle Anleger scheinen die Schwächephase als Einstiegschance zu nutzen:

  • JPMorgan Chase erhöhte seine Position um satte 49,6% auf über 1 Million Aktien
  • Wells Fargo stockte um 16,2% auf
  • Envestnet Asset Management ging besonders aggressiv vor und vervielfachte seinen Bestand um 692,4%

Insgesamt halten Institutionen nun 27,58% der Anteile – ein klares Vertrauensvotum.

Quartalszahlen: Licht und Schatten

Die jüngsten Ergebnisse vom 16. April zeigten ein gemischtes Bild:

  • Enttäuschung: EPS von 0,26$ verfehlten die Erwartungen (0,36$)
  • Positiv: Umsatz von 209,58 Mio.$ übertraf leicht die Prognose
  • Hoffnungsträger: Die Nettozinsspanne stieg auf 2,95%

Das Management betont die Fortschritte bei der Kostenkontrolle und rechnet damit, die wichtige 3%-Marke bei der NIM noch 2025 zu knacken. In einem schwierigen Umfeld für Regionalbanken könnte Simmons First National damit überraschen.

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