Silber Rallye-Stopp vor der 40-Dollar-Marke!

Der Höhenflug ist vorerst vorbei: Silber kämpft nach einer spektakulären 36-prozentigen Jahresperformance mit Gewinnmitnahmen und musste die psychologisch wichtige 40-Dollar-Marke wieder räumen. Während das Edelmetall sogar Gold bei der Performance übertraf, bremst nun der Verkaufsdruck die Rally. Doch ist das nur eine gesunde Korrektur oder der Beginn einer größeren Schwächephase?
Gewinnmitnahmen stürzen Silber vom Höhenflug
Nach monatelangen Zugewinnen griffen Anleger zu den Kassen und stellten ihre Positionen glatt. Der Spotpreis gab merklich nach und notierte am Morgen bei 39,096 US-Dollar pro Unze – ein deutlicher Rückschlag nach der starken Aufwärtsbewegung.
Besonders bemerkenswert: Silber hatte seit Jahresbeginn mit einem Plus von 36 Prozent sogar Gold (31 Prozent) übertroffen und sich damit als der bessere Inflationsschutz erwiesen. Diese außergewöhnliche Performance lockte jedoch auch Gewinnmitnahmen an, die nun für Druck auf den Kurs sorgen.
Industrienachfrage versus psychologische Barrieren
Trotz des aktuellen Rückschlags bleiben die fundamentalen Stützen intakt. Die industrielle Nachfrage aus den Zukunftsbereichen Elektronik und Solarenergie sorgt für einen soliden Basiskonsum – ein entscheidender Unterschied zu Gold, das primär als Wertaufbewahrungsmittel dient.
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Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Jahresperformance von beachtlichen 36 Prozent
- Gold-Silber-Ratio fiel von 105 auf 87 – ein Zeichen gestiegener Attraktivität
- Unverzichtbare Rolle in Zukunftstechnologien dank höchster Leitfähigkeit
- Psychologische 40-Dollar-Hürde vorerst unüberwindbar
Doch die Abhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen macht Silber volatiler als seinen goldenen Verwandten. Jede Schwäche in der Industrieproduktion könnte die Nachfrage belasten.
Dollar und Fed entscheiden über weiteren Verlauf
Der Schlüssel für die weitere Entwicklung liegt in Washington. Da Silber international in US-Dollar gehandelt wird, beeinflusst jede Schwankung der amerikanischen Währung direkt die Notierungen. Die Erwartungen an Zinssenkungen der Federal Reserve bleiben das zentrale Thema – doch diese werden frühestens ab September für realistisch gehalten.
Eine schwächere Dollar-Entwicklung und sinkende Zinsen könnten der nächste Katalysator für einen erneuten Angriff auf die 40-Dollar-Marke werden. Bis dahin bleibt die Frage: Nutzen kluge Anleger die aktuelle Korrektur als Einstiegschance oder ist die Silber-Party erst einmal vorbei?
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