Das Edelmetall schreibt Geschichte: Nach einer dramatischen Kursrally erreichte Silber mit 46,66 USD den höchsten Stand seit 14 Jahren. Doch was treibt diese spektakuläre Performance an? Ein perfekter Sturm aus Angebotsengpässen, explodierender Industrienachfrage und lockerer Geldpolitik katapultiert das "weiße Gold" zu neuen Höhen. Kann die Rallye sogar die legendäre 50-Dollar-Marke knacken?

Das strukturelle Drama: Angebot gegen Nachfrage

Die Silbermärkte stehen unter enormem Druck. Ein fundamentales Ungleichgewicht treibt die Preise nach oben:

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Industrielle Nachfrage: Über 700 Millionen Unzen und weiter steigend
Verfügbares Angebot: Nur etwa 844 Millionen Unzen in 2025
Defizit: Bereits das fünfte Jahr in Folge mit über 100 Millionen Unzen Fehlmenge
Lagerbestände: Werden kontinuierlich abgebaut

Besonders brisant: Silber wird hauptsächlich als Nebenprodukt der Kupfer-, Blei- und Zinkförderung gewonnen. Die Produktion kann daher nicht schnell auf höhere Preise reagieren. Zusätzlich haben Störungen in wichtigen Verarbeitungszentren die Verfügbarkeit von raffiniertem Silber weiter verknappt.

Fed-Politik macht Silber attraktiv

Die Geldpolitik spielt dem Edelmetall perfekt in die Karten. Erwartungen weiterer Zinssenkungen der Federal Reserve reduzieren die Opportunitätskosten für nicht-verzinsliche Anlagen drastisch. Die jüngsten PCE-Daten bestätigten stabile Inflation und bekräftigten Markterwartungen zusätzlicher Zinssenkungen.

Gleichzeitig strömen Investoren verstärkt in Edelmetalle als Absicherung gegen Marktvolatilität. ETFs wie der iShares Silver Trust verzeichnen deutliche Zuflüsse, während das Metall von seiner doppelten Rolle als Industrierohstoff und Wertaufbewahrungsmittel profitiert.

Industrie-Boom treibt physische Nachfrage

Die robuste industrielle Nachfrage entpuppt sich als Preistreiber par excellence. Photovoltaik-Anlagen, Elektrofahrzeuge und Elektronikfertigung treiben den Verbrauch massiv an. Das Besondere: Diese Sektoren können Silber kaum durch andere Materialien ersetzen, was die Nachfrage strukturell untermauert.

Mit einer Jahresperformance von über 56 Prozent übertrifft Silber sogar die starke Goldentwicklung deutlich. Diese Outperformance unterstreicht die besondere Dynamik des Marktes.

Analysten sehen weiteres Aufwärtspotenzial bis zur historischen Höchstmarke von 49,51 USD aus dem Jahr 2011. Das strukturelle Angebotsdefizit wird sich voraussichtlich auch weiterhin fortsetzen, während die Energiewende die industrielle Nachfrage zusätzlich anheizt. Die psychologisch wichtige 50-Dollar-Marke rückt damit in greifbare Nähe.

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