Die Ruhe vor dem Sturm? Der Silber Preis konsolidiert derzeit nahe seinen jüngsten Höchstständen, während sich im Hintergrund eine explosive Gemengelage zusammenbraut. Schwacher Dollar, drohende Handelskonflikte und eine überraschende Resistenz gegen starke US-Arbeitsmarktdaten – all das könnte den Edelmetall-Markt schon bald in Bewegung setzen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der nächste Ausbruch kommt.

Starke US-Daten bleiben wirkungslos

Eigentlich hätten die robusten US-Arbeitsmarktdaten für Gegenwind sorgen müssen. Schließlich machen sie eine baldige Zinssenkung der Federal Reserve unwahrscheinlicher – normalerweise Gift für Edelmetalle. Doch Silber zeigte sich völlig unbeeindruckt von der Nachrichtenlage.

Der Grund: Die Marktdynamik wird derzeit von anderen, gewichtigeren Faktoren dominiert. Allen voran der schwächelnde US-Dollar, der dem Euro dabei half, den höchsten Stand seit fast vier Jahren zu erreichen. Diese Dollarschwäche wirkt wie ein Turbo für Rohstoffpreise, da sie Silber für internationale Käufer deutlich attraktiver macht.

Zoll-Ultimatum heizt Stimmung an

Besonders brisant wird die Lage durch eine nahende Deadline: Am 9. Juli endet eine wichtige Zollpause für zahlreiche US-Handelspartner. Diese schwelende Gefahr neuer Handelskonflikte treibt Anleger bereits jetzt in sichere Häfen – und Silber profitiert als klassischer Krisenschutz.

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Die technische Verfassung untermauert das bullische Bild. Analysten interpretieren die laufende Konsolidierung als Kraftsammeln für den nächsten Anstieg. Ein Ausbruch über die jüngsten Höchststände scheint nur noch eine Frage der Zeit.

Analysten träumen von 50 Dollar

Die Expertengemeinde zeigt sich eindeutig optimistisch. Während vorsichtigere Schätzungen den Silber Preis bis Jahresende bei rund 40 US-Dollar sehen, gehen die bullischsten Prognosen von einem Zielbereich zwischen 48 und über 50 US-Dollar aus. Diese Erwartungen stützen sich auf eine explosive Kombination aus hoher industrieller Nachfrage und anhaltenden ökonomischen Unsicherheiten.

Die wichtigsten Kurstreiber im Überblick:

  • Dollarschwäche: Der schwächelnde Greenback macht Silber für internationale Käufer attraktiver
  • Geopolitische Spannungen: Drohende Handelskonflikte erhöhen die Nachfrage nach sicheren Anlagen
  • Technische Stärke: Solide Unterstützungszone zwischen 34-35 US-Dollar etabliert
  • Ausbruchspotenzial: Überwindung des Widerstands bei 38 US-Dollar könnte Rally beschleunigen

Mit einem aktuellen Kurs von 37,13 US-Dollar steht Silber nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 37,30 US-Dollar. Die Konsolidierung oberhalb starker technischer Unterstützungsmarken wird als bullisches Zeichen gewertet – und könnte den Grundstein für eine spektakuläre Rallye in Richtung der magischen 50-Dollar-Marke legen.

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