Die Siemens-Aktie verzeichnete am Handelstag einen spürbaren Rückgang. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 1,7 Prozent auf 224,60 Euro. Zeitweise rutschte der Wert sogar auf 223,85 Euro ab, nachdem er bei 231,90 Euro in den Handel gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich auf beachtliche 1,18 Millionen Aktien. Trotz des aktuellen Rückgangs zeigt sich die langfristige Entwicklung robust: Seit Jahresbeginn konnte die Aktie deutliche Zugewinne verbuchen und notiert derzeit etwa 9 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 244,85 Euro, das Anfang März erreicht wurde. Zum 52-Wochen-Tief von 150,68 Euro aus dem vergangenen August besteht ein komfortabler Abstand von knapp 33 Prozent.

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Für Anleger dürften auch die Dividendenaussichten von Interesse sein. Nach einer Ausschüttung von 5,20 Euro je Aktie im vergangenen Jahr rechnen Marktexperten für das laufende Jahr mit einer leichten Steigerung auf 5,37 Euro. Analysten sehen für die Siemens-Aktie ein mittleres Kursziel von 228,44 Euro, was über dem aktuellen Niveau liegt und Aufwärtspotenzial signalisiert. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten eine positive Entwicklung beim Gewinn je Aktie, der auf 4,71 Euro anstieg (Vorjahr: 3,03 Euro), während der Umsatz mit 18,35 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert lag. Bemerkenswert ist auch die Veränderung in der Aktionärsstruktur: Der Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an stimmberechtigten Aktien auf 6,28 Prozent angepasst, wie aus einer aktuellen Mitteilung hervorgeht. Parallel dazu gibt es positive Nachrichten aus dem Konzernumfeld: Bei der Siemens-Tochter Healthineers, die seit ihrem Börsengang vor sieben Jahren um 70 Prozent zulegen konnte, wurden die Verträge von Vorstandschef und Finanzvorstand bis 2031 verlängert – ein Zeichen für Kontinuität im Management, das für langfristig orientierte Anleger von Bedeutung sein dürfte.

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