Shyft überrascht mit starken Quartalszahlen, doch die Fusion mit Aebi Schmidt bleibt entscheidend für die künftige Entwicklung. Kann der Spezialfahrzeughersteller den Schwung nutzen?

Der Spezialfahrzeug-Hersteller Shyft hat mit seinen Quartalszahlen für Q1 2025 die Erwartungen deutlich übertroffen. Doch kann das Unternehmen den positiven Impuls nutzen, um sich aus dem Abwärtstrend zu befreien?

Zahlen schlagen Erwartungen

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Shyft lieferte im ersten Quartal einen überraschenden Gewinn von 0,07 USD pro Aktie – ganze 0,17 USD über den Analystenschätzungen. Der Umsatz stieg um 3,4% auf 204,6 Millionen USD. Besonders beeindruckend: Das bereinigte EBITDA verdoppelte sich auf 12,3 Millionen USD und erreichte damit eine Marge von 6%.

Dennoch gibt es Licht und Schatten:

  • Positiv: Die Fusion mit Aebi Schmidt schreitet planmäßig voran und soll Mitte 2025 abgeschlossen werden. Das kombinierte Unternehmen könnte mit 2,2 Milliarden USD Umsatz und 214 Millionen USD EBITDA zu einem globalen Player im Spezialfahrzeugmarkt aufsteigen.
  • Negativ: Der Bereich Specialty Vehicles verzeichnete einen Umsatzrückgang von 9%, hauptsächlich aufgrund schwacher Motorhome-Verkäufe.

Ausblick mit Fragezeichen

Shyft hält an seiner Jahresprognose fest und erwartet 70% des bereinigten EBITDA im zweiten Halbjahr. Doch makroökonomische Unsicherheiten und Zollbelastungen bleiben Risikofaktoren.

Nach einem Kursrutsch von über 48% vom 52-Wochen-Hoch zeigt die Aktie zwar kurzfristig Erholungstendenzen. Ob dies der Beginn einer nachhaltigen Trendwende ist oder nur eine temporäre Erholung, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen müssen – besonders nach Abschluss der Fusion.

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