SGS schüttet Dividende größtenteils in Aktien aus, um Investitionen zu finanzieren. Bardividende und neue Aktien werden Ende April ausgezahlt.

Die Aktionäre von SGS hatten die Wahl – und haben sich entschieden. Gestern wurde bekannt gegeben, wie die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 verteilt wird: Der Löwenanteil kommt in Aktien, der Rest als Cash.

Die Details zur Ausschüttung

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Wie teilt sich das genau auf?

  • Über 63 Prozent der Dividende werden als neue SGS-Aktien ausgegeben (eine sogenannte Aktiendividende oder Scrip Dividend).
  • Knapp 37 Prozent fließen als Bardividende an die Anteilseigner.

Grundlage für die Berechnung war ein Referenzpreis von 76,30 CHF je Aktie. Die neuen Aktien werden zu einem vergünstigten Preis von 72,49 CHF ausgegeben, was einem Abschlag von 5 Prozent entspricht. Daraus ergibt sich ein Umtauschverhältnis von 1 zu 22,653. Insgesamt werden somit 5,27 Millionen neue Aktien geschaffen und eine Bardividende von 221,6 Millionen CHF ausgeschüttet.

Der Kurs selbst pendelte gestern um 9,36 USD und liegt seit Jahresanfang mit rund 5,5% im Minus.

Strategischer Schachzug?

Was steckt dahinter? CEO Géraldine Picaud zeigte sich zufrieden mit der hohen Annahmequote der Aktiendividende. Sie betonte, dass dieser Schritt dem Unternehmen erlaube, fast 400 Millionen CHF neu zu investieren. Dieses Kapital soll direkt in Wachstumsinitiativen fließen und die Umsetzung der „Strategy 27“ beschleunigen.

Die Auszahlung der Bardividende sowie die Einbuchung der neuen Aktien sind für den 24. April 2025 vorgesehen.

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