SES verzeichnet kurzfristige Kursgewinne, doch langfristige Herausforderungen durch starke Konkurrenz bleiben bestehen. Kann das Unternehmen gegen Starlink und Amazon bestehen?

Die Aktie des Satellitenbetreibers SES zeigte Mitte letzter Woche kurz Stärke. Am 17. April ging das Papier mit 4,9170 Euro aus dem Handel – ein Plus von 1,89 Prozent zum Vortag. Doch reicht das für eine Trendwende im hart umkämpften Satellitenmarkt?

Konkurrenz schläft nicht

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SES steht unter massivem Druck. Neue, finanzstarke Wettbewerber wie Starlink von Elon Musk und Amazons Kuiper-Projekt mischen den Markt für Satellitenkommunikation gehörig auf. Das Unternehmen muss um seine Positionierung kämpfen.

Blick auf Technik und Kurs

Was sagen die Indikatoren? Die Stochastik lieferte am 17. April immerhin ein Long-Signal. Aber Vorsicht: Der aktuelle Kurs ist meilenweit vom 52-Wochen-Hoch entfernt. Dieses lag Mitte März noch bei 6,4525 Euro.

Konkret die wichtigsten Datenpunkte von Mitte letzter Woche:

  • Kurs (17.04.): 4,9170 EUR
  • Veränderung (ggü. Vortag): +1,89 %
  • 52-Wochen-Hoch: 6,4525 EUR (18.03.2025)

Düsteres Langfristbild

Trotz des kleinen Lichtblicks: Langfristig sieht es für die SES-Aktie mau aus. Über ein Jahr steht ein Minus von 11,53 Prozent zu Buche. Auf Dreijahressicht summiert sich der Verlust sogar auf dramatische 42,94 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Hoffnungsschimmer 2025?

Kann die Unternehmensprognose selbst die Wende bringen? Für das laufende Jahr 2025 rechnet SES immerhin mit einer stabilen Entwicklung bei Umsatz und bereinigtem EBITDA. Das könnte zumindest die Stimmung etwas heben. Entscheidend wird sein, ob sich SES gegen die übermächtig erscheinende Konkurrenz behaupten kann.

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