ServiceNow setzt voll auf künstliche Intelligenz – und die Strategie scheint aufzugehen. Während der Software-Spezialist mit neuen KI-Agenten und einer spektakulären Partnerschaft mit Amazon Web Services Aufsehen erregt, zeigen Insider-Transaktionen ein gemischtes Bild. Kann das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Enterprise-Software behaupten?

KI-Revolution bei ServiceNow

Auf der Knowledge 2025-Konferenz präsentierte ServiceNow wegweisende Neuentwicklungen: KI-Agenten für Unternehmenssicherheit und IT-Betrieb, die nicht nur analysieren, sondern Probleme eigenständig lösen können. Ein Quantensprung für die Cybersecurity und Effizienz von Workflows.

Kern der Strategie ist das neue Workflow Data Network, das Datenplattformen in Echtzeit vernetzt. Die Partnerschaft mit AWS soll diese Vision befeuern – ein kluger Schachzug, der ServiceNow Zugang zu wertvollen Cloud-Daten verschafft. Die geplante Übernahme von data.world unterstreicht den Ehrgeiz, sich als führende KI-Plattform für Unternehmen zu etablieren.

Insider-Aktivitäten: Verkäufe dominieren

Die jüngsten SEC-Einreichungen zeigen:

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  • CFO Gina Mastantuono verkaufte Aktien im Wert von 287.620 Dollar, behält aber noch über 11.000 Anteile
  • General Counsel Russell Elmer realisierte 188.135 Dollar, bleibt mit 4.332 Aktien investiert
  • Die Transaktionen erfolgten nach vorgeplanten Verkaufsplänen und zur Steuerabdeckung

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der Insider-Verkäufe halten Analysten an ihren positiven Einschätzungen fest:

  • Cantor Fitzgerald bekräftigt "Overweight" mit Kursziel 1.048 Dollar
  • Barclays sieht Potenzial bis 1.085 Dollar
  • Konsens-Rating: "Moderate Buy"

Das Q1-Ergebnis lieferte Argumente für die Bullen: EPS von 4,04 Dollar übertraf die Erwartungen, der Umsatz stieg um 18,6% auf 3,09 Milliarden Dollar. Mit einem neuen 3-Milliarden-Dollar-Aktienrückkaufprogramm zeigt der Konzern zudem Vertrauen in die eigene Zukunft.

Die große Frage bleibt: Kann ServiceNow seine KI-Investitionen in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die jüngsten Initiativen deuten darauf hin – doch der Tech-Markt wartet bekanntlich nicht auf Nachzügler.

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