Sernova Biotherapeutics erhält einen frischen Finanzschub und meldet ermutigende Fortschritte in seinen klinischen Programmen. Der Fokus liegt auf der innovativen Cell-Pouch-Technologie – doch kann das Biotech-Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

Finanzspritze für die Pipeline

Ein frischer Kredit über 4 Millionen Dollar soll die klinische Entwicklung beschleunigen. Das Geld fließt vor allem in die Weiterentwicklung der Cell-Pouch-Plattform, die als biohybrides Organ konzipiert ist.

Besonderes Augenmerk liegt auf der laufenden Phase-1/2-Studie für Typ-1-Diabetes. Hier gab das unabhängige Sicherheitsgremium (DSMB) grünes Licht:

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  • Letzter Patient für Kohorte B kann rekrutiert werden
  • Vorbereitungen für Kohorte C laufen, Start im 2. Halbjahr 2025 geplant
  • Primäres Ziel: Sicherheit und Verträglichkeit der Inselzell-Transplantation belegen

Neue Indikationen in Sicht

Doch Sernova denkt weiter: Ein neuer IND-Antrag bei der FDA könnte die Technologie auch für Schilddrüsenunterfunktion nach Totaloperation öffnen. Der ambitionierte Plan:

  • Natürliche Hormonproduktion im Cell Pouch statt lebenslanger Medikation
  • Erste Patientenstudie möglicherweise schon Ende 2025
  • Noch abhängig von FDA-Zulassung und zusätzlicher Finanzierung

Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Sernova setzt konsequent auf sein Flaggschiff-Produkt – und treibt die Expansion in neue Therapiegebiete voran. Die Märkte honorieren diesen Kurs bisher. Doch der entscheidende klinische Beweis steht noch aus.

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