Die KI-getriebene Cybersicherheitsfirma SentinelOne kämpft derzeit mit einem massiven Vertrauensverlust an der Börse. Trotz strategischer Weichenstellungen in Zukunftstechnologien und wichtiger Regierungszertifizierungen strauchelt die Aktie – und große Investoren ziehen sich zurück. Was steckt hinter der Schieflage des einstigen Hoffnungsträgers?

Institutionelle Anleger verlassen das Schiff

Die Signale der großen Geldhäuser sind eindeutig: Invesco Ltd. reduzierte seine Position im ersten Quartal massiv und verkaufte über 4,6 Millionen Aktien. Auch von innen kommt wenig Zuversicht – CEO Tomer Weingarten und andere Insider verkauften in der letzten Quartals über 133.000 Aktien im Wert von mehr als 2,3 Millionen Dollar. Diese Abverkäufe deuten auf erhebliche Zweifel an der kurzfristigen Performance hin.

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Die Analystenmeinungen sind gespalten: Während UBS Group und Barclays ihre Kursziele auf 19 Dollar senkten, hält Jefferies Financial Group an einem "Buy"-Rating fest. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit den Cybersicherheitssektor erfasst.

Strategische Offensive trotz Kursrutsch

Dabei unternimmt SentinelOne alles, um sich im hart umkämpften Markt zu positionieren. Jüngst erhielt das Unternehmen die höchste Akkreditierung der spanischen Regierung für seine KI-gestützte Singularity Platform – ein wichtiger Schritt für den Ausbau im regulierten europäischen Umfeld.

Noch bedeutsamer ist die Übernahme von Prompt Security, die SentinelOne ermöglicht, seine Plattform auf generative KI-Anwendungen auszuweiten. In einem Markt, der laut Prognosen 2025 um 14 Prozent auf 118,5 Milliarden Dollar wachsen soll, setzt das Unternehmen damit auf die richtigen Trends. Die Nachfrage nach KI-gestützten Sicherheitslösungen explodiert regelrecht, wie die dreistelligen prozentualen Buchungswachstumszahlen von Purple AI im letzten Quartal zeigen.

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