Vielversprechende Ergebnisse in der Krebsforschung und eine Beilegung rechtlicher Streitigkeiten lösen starkes Anlegerinteresse und erhöhte Handelsaktivität aus.

Die Aktie von Schrodinger explodierte am Freitag förmlich. Der Titel schoss nach oben und zog die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich.

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Was war da los? Bereits vor Handelsbeginn zeichnete sich eine starke Aufwärtsdynamik ab. Am Ende des Handelstages am Freitag stand ein beeindruckendes Plus von 27,42 Prozent auf 24,49 US-Dollar zu Buche. Ungewöhnlich hohe Aktivität im Optionshandel begleitete diesen Anstieg: Händler kauften massiv Call-Optionen – ein Zuwachs von über 1.100 Prozent im Vergleich zum üblichen Volumen.

Krebsforschung beflügelt!

Doch was steckte hinter dieser Rallye? Ein wesentlicher Treiber scheinen vielversprechende präklinische Daten zu sein, die auf der Tagung der American Association for Cancer Research (AACR) 2025 vorgestellt wurden. Schrodinger präsentierte Daten zu zwei seiner Krebsinhibitoren, SGR-3515 und SGR-4174.

Die Daten deuteten auf ein positives therapeutisches Profil für SGR-3515 hin. SGR-4174 wird als potenziell bedeutend für die Behandlung von KRAS-getriebenen Krebserkrankungen hervorgehoben. Diese Ergebnisse scheinen das Interesse der Investoren geweckt zu haben. Erste Phase-1-Daten für SGR-3515 sowie für SGR-1505 und SGR-2921 werden noch im Laufe des Jahres 2025 erwartet.

Rechtstreit beigelegt – Zahlen im Blick

Neben den Fortschritten in der Forschung konnte Schrodinger auch einen Rechtsstreit beilegen. Wie am Freitag berichtet wurde, einigte sich das Unternehmen in einem Verfahren bezüglich der Vergütung seiner Direktoren. Die Einigung umfasst Governance-Reformen und die Zahlung von Anwaltskosten, vorbehaltlich der gerichtlichen Genehmigung. Damit fällt ein potenzieller Unsicherheitsfaktor weg.

Ein Blick auf die Finanzlage: Bereits Ende Februar wurden die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht. Der Q4-Umsatz stieg um 19,1 Prozent auf 88,3 Millionen US-Dollar. Der Software-Umsatz legte im vierten Quartal um 16,0 Prozent zu. Für das Gesamtjahr 2024 stieg der Software-Umsatz um 13,3 Prozent, während der Umsatz im Bereich Wirkstoffforschung zurückging. Unter dem Strich stand 2024 ein Nettoverlust.

Für 2025 prognostiziert das Unternehmen ein Wachstum des Software-Umsatzes von 10-15 Prozent und einen Umsatz in der Wirkstoffforschung zwischen 45 und 50 Millionen US-Dollar. Dies deutet auf eine fortgesetzte Expansion im wichtigen Softwaresegment hin.

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