Schrödinger setzt auf Softwarewachstum, während klinische Studien den Aktienkurs beeinflussen könnten. Steht eine entscheidende Wende bevor?

Warten auf die nächste Kursbombe

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Schrodinger?

Die Schrödinger-Aktie steht vor einem entscheidenden Moment: Während das Unternehmen aus dem Bereich computergestützter Chemie und Medikamentenentwicklung auf starke Software-Umsätze setzt, hängt die Zukunft des Titels an den klinischen Daten dreier eigener Wirkstoffprogramme. Doch können die anstehenden Studienergebnisse die hohen Erwartungen erfüllen – oder droht eine Enttäuschung?

Software als Stabilitätsanker

Im Februar präsentierte Schrödinger für 2024 durchaus solide Zahlen:

  • Software-Umsatz stieg um 13,3% auf 180,4 Mio. USD
  • Erwartetes Wachstum für 2025: 10-15% im Softwarebereich

Doch der Pharmasektor bereitet Sorgen: Die Einnahmen aus Wirkstoffentwicklung brachen von 57,5 Mio. USD (2023) auf nur noch 27,2 Mio. USD ein – auch weil eine 25-Mio.-USD-Meilensteinzahlung von BMS wegfiel. Für 2025 peilt das Unternehmen hier 45-50 Mio. USD an.

Klinische Studien als Gamechanger?

Die eigentliche Spannung liegt jedoch in den anstehenden klinischen Daten:

  • SGR-2921: Erste Phase-1-Ergebnisse zur AML-Behandlung in der zweiten Jahreshälfte 2025 (bereits Orphan-Drug-Status der FDA)
  • SGR-1505: Erste Daten zu diesem MALT1-Hemmer bereits im Q2 2025

Diese Studienergebnisse könnten den Aktienkurs nachhaltig beeinflussen – positiv wie negativ. Analysten zeigen sich trotz der Unsicherheiten optimistisch: 75% empfehlen die Aktie als "Kauf", nur 25% raten zum Halten.

Entscheidungswoche steht bevor

Am 7. Mai will Schrödinger die Q1-Zahlen für 2025 vorlegen. Die Erwartungen sind gemischt: Der Konsens liegt bei einem Verlust von 0,71 USD pro Aktie. Angesichts der hohen Volatilität (fast 99% annualisiert) könnte die Veröffentlichung zu heftigen Kursschwankungen führen.

Die große Frage bleibt: Kann Schrödinger mit seinen Softwarelösungen genug Stabilität liefern, während die riskanten, aber potenziell lukrativen Pharmaprojekte reifen? Die Antwort darauf dürfte den Kurs in den kommenden Monaten prägen.

Anzeige

Schrodinger-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Schrodinger-Analyse vom 2. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Schrodinger-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Schrodinger-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 2. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Schrodinger: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...