Der Aktienkurs des Ölfeld-Ausrüsters Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) zeigt sich in der aktuellen Handelswoche weiterhin positiv. Am 26. März 2025 notierte die Aktie bei 37,08 Euro und legte damit im Tagesvergleich um 0,54 Prozent zu. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung seit Jahresbeginn mit einem soliden Plus von 18,68 Prozent, was auf eine deutliche Erholung nach den Rückgängen des Vorjahres hindeutet. Die Aktie hat sich mittlerweile 25,83 Prozent von ihrem 52-Wochen-Tief entfernt, das Ende Oktober 2024 markiert wurde, bleibt aber noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch vom April 2024.

Auffällig ist die derzeit positive Einschätzung der Analysten, die der Aktie des Weltmarktführers für Hochpräzisionsteile in der Oilfield Service-Industrie durchweg optimistische Perspektiven bescheinigen. Alle vier beobachtenden Analysten sprechen eine Kaufempfehlung aus und setzen ein durchschnittliches Kursziel von 48,58 Euro - was einem Aufwärtspotenzial von über 31 Prozent entspricht. Selbst das niedrigste Kursziel liegt mit 44 Euro noch deutlich über dem aktuellen Kurs.

Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung

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Die Fundamentaldaten unterstreichen die positive Analystensicht: Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 8,29 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 6,86 erscheint die Aktie attraktiv bewertet. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,01 liegt auf einem moderaten Niveau. Diese Kennzahlen deuten darauf hin, dass die SBO-Aktie trotz der bereits erfolgten Kurserholung noch Potenzial haben könnte.

Bemerkenswert ist auch die starke Performance des Unternehmens in der Vergangenheit, wo es häufig Bilanzergebnisse veröffentlichte, die über den Analystenerwartungen lagen. Allerdings wurden Umsatzprognosen zuletzt nach unten korrigiert, was auf eine erwartete Verlangsamung des Geschäftsbetriebs hindeutet. Die Anleger blicken nun gespannt auf die kommende Jahreshauptversammlung am 24. April 2025, die möglicherweise weitere Impulse für den Aktienkurs liefern könnte.

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