Schlumberger Aktie: Zerrissen zwischen Zweifel und Hoffnung
Schlumberger-Aktie zwischen Analystenabwertungen und Großaufträgen. Der Öldienstleister zeigt Stärke in Tiefseebohrungen und setzt auf nachhaltige Energieprojekte.
Uneinheitliches Bild vor Quartalszahlen
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Die Schlumberger-Aktie zeigt heute ein gespaltenes Marktbild. Während Analysten ihre Erwartungen kürzten, sorgen neue Großaufträge für Gegenwind. Alles steht im Schatten der anstehenden Quartalszahlen am Freitag.
Frontalangriff der Analysten
Zwei schwere Treffer erhielt der Titel zuletzt von der Research-Community:
- Kursziel-Reduktion von 55 auf 48 US-Dollar
- Weitere Absenkung von 44 auf 38 US-Dollar
Diese drastischen Korrekturen signalisieren klaren Skepsis – doch ist die Panik wirklich berechtigt?
Rettungsanker: Mega-Deal mit Woodside Energy
Ausgerechnet jetzt landet SLB den prestigeträchtigen Trion-Auftrag vor Mexikos Küste. Die Details sprechen für sich:
- Bohrungen in extremen Tiefengewässern
- Dienstleistungsstart Anfang 2026
- Abwicklung über digitale Performance-Live-Zentren
Ein klarer Beweis: Im Öl- und Gasgeschäft bleibt das Unternehmen unverzichtbar.
Tektonische Verschiebung im Geschäftsmodell
Während die Märkte noch über kurzfristige Zahlen streiten, vollzieht SLB eine stille Revolution:
- Pionierprojekt in den Niederlanden: 100.000 Tonnen CO2-Abscheidung pro Jahr
- Modulare Bauweise: Halbiert Installationszeiten
- Norwegen-Deal: Waste-to-Energy-Anlage mit Aker Solutions
Die Botschaft ist klar: Hier entsteht das Energieunternehmen der Zukunft – heute schon.
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